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Was sind echte Tugenden?
Als die vier klassischen Grundtugenden (seit dem Mittelalter: Kardinaltugenden) gelten Klugheit oder Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung. Platons Theorie der Grundtugenden wurde für die ganze tugendethische Theorie richtungsweisend. Für Aristoteles ist Tugend der Weg zur Glückseligkeit.
Wie viele Kardinaltugenden gibt es?
Als Kardinaltugenden (von lateinisch cardo „Türangel, Dreh- und Angelpunkt“; auch Primärtugend) bezeichnet man seit der Antike eine Gruppe von vier Grundtugenden. Diese waren anfangs nicht bei allen Autoren dieselben. Eine Vierergruppe ist bereits im Griechenland des 5. Jahrhunderts v.
Was sind die göttlichen Tugenden?
Im Unterschied zu den menschlichen Tugenden werden die göttlichen Tugenden als von Gott in die Seele der Gläubigen „eingegossen“ bezeichnet. Die menschlichen Tugenden wurzeln in den göttlichen. Die Tugend ist Teil des geistlichen Wachstums:
Welche Tugenden werden von der antiken Philosophie übernommen?
Sie werden von den vier aus der antiken Philosophie übernommenen Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung ergänzt. Im Unterschied zu den menschlichen Tugenden werden die göttlichen Tugenden als von Gott in die Seele der Gläubigen „eingegossen“ bezeichnet. Die menschlichen Tugenden wurzeln in den göttlichen.
Wie sind die Tugenden der Liebe symbolisiert?
Die Liebe ist durch das Unbefleckte Herz Mariens symbolisiert. Erwähnt werden diese Tugenden auch in den Clausulae zu Beginn des Rosenkranzes: „Jesus, der uns den Glauben mehre, … der uns die Hoffnung stärke, … der in uns die Liebe entzünde.“
Ist die Tugend Teil des geistlichen Wachstums?
Die Tugend ist Teil des geistlichen Wachstums: „Darum setzt allen Eifer daran, mit eurem Glauben die Tugend zu verbinden, mit der Tugend die Erkenntnis, mit der Erkenntnis die Selbstbeherrschung, mit der Selbstbeherrschung die Ausdauer, mit der Ausdauer die Frömmigkeit, mit der Frömmigkeit die Brüderlichkeit und mit der Brüderlichkeit die Liebe.