Inhaltsverzeichnis
Was sind effektorzellen?
Als Effektorzellen bezeichnet man in der Immunologie ausdifferenzierte Lymphozyten, die spezifische Aufgaben im Rahmen der Immunantwort übernehmen.
Was sind Gedächtniszellen einfach erklärt?
Gedächtniszellen (memory cells) sind spezialisierte Lymphozyten, welche nach einem Kontakt mit einem Antigen über lange Zeit (Monate bis Jahre) ruhen können. Da sie bei jedem erneuten Antigenkontakt eine schnelle Immunantwort auslösen, bilden sie das immunologische Gedächtnis des Körpers.
Wie erfolgt die Bekämpfung von virusinfizierten Zellen?
Die Erkennung und Bekämpfung von virusinfizierten Zellen und Tumorzellen erfolgt durch die natürlichen Killerzellen (NK-Zellen). Sie richten sich gegen Zellen, die Zellstress ausgesetzt waren und anschließend irreversibel geschädigt wurden. Sie ähneln in ihrem Aufbau den Lymphozyten, haben jedoch einen etwas größeren Durchmesser.
Was sind T-Gedächtniszellen?
T-Gedächtniszellen oder Gedächtnis-T-Zellen sind eine Untergruppe (Subpopulation) der T-Lymphozyten. Sie haben die Funktion eines immunologischen Gedächtnisses und verbessern den Schutz eines Individuums bei erneuter Infektion mit demselben Erreger (Reinfektion).
Welche Zellen können Krankheitserreger erkennen und zerstören?
Ein wesentlicher Bestandteil des angeborenen Immunsystems ist die Fähigkeit dieser Zellen, Krankheitserreger unschädlich zu machen. Monozyten und ihre peripheren Abkömmlinge (Makrophagen) können zirkulierende Krankheitserreger erkennen, phagozytieren und zerstören.
Was sind die Effektor-Gedächtnis-T-Zellen?
Effektor-Gedächtnis-T-Zellen können besonders schnell durch ihr Antigen aktiviert werden und sezernieren dann innerhalb weniger Stunden IFN-γ, IL-4, und IL-5. Zentrale Gedächtnis-T-Zellen besitzen neben dem Gedächtnis-T-Zell-Marker CD45R0 (naive T-Zellen exprimieren CD45RA) auch CCR7 und CD62L.