Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind Kooperationsärzte?
- 2 Was bedeutet Konsiliarärztliche Tätigkeit?
- 3 Was ist ein Konsiliaruntersuchung?
- 4 Warum macht ein MVZ Sinn?
- 5 Was versteht man unter einem Medizinischen Versorgungszentrum?
- 6 Was ist eine Bilanzierung beim Zuwendungsempfänger?
- 7 Welche Zuwendungen sind erfolgswirksam zu erfassen?
Was sind Kooperationsärzte?
Bei dem Kooperationsarzt oder auch Honorararzt handelt es sich um einen externen Arzt, der mit dem Krankenhausträger im Rahmen eines freien Mitarbeiterverhältnisses zusammenarbeitet und gleichzeitig häufig in niedergelassener Praxis arbeitet oder aber auch an weiteren Standorten als Kooperationsarzt tätig ist.
Was ist ein Konsiliararzt?
Ein Konsiliararzt ist in seiner ursprünglichen Definition ein Arzt, typischerweise mit einer anderen Fachgebietsbezeichnung, der in einem konkreten Behandlungsfall während eines stationären Aufenthaltes auf seinem Fachgebiet untersucht und Behandlungsvorschläge macht, weil die entsprechende Facharztkompetenz in dem …
Was bedeutet Konsiliarärztliche Tätigkeit?
Die konsiliarärztliche Tätigkeit hingegen bezieht sich auf ei- ne patientenbezogene Beratung durch einen Facharzt. Oft wird die Zuhilfenahme von speziellem Know-how durch „Spezialisten“ notwendig, wenn Kliniken nicht über eigene Fachärzte verfügen.
Was bedeutet die Abkürzung MVZ?
MVZ können von zugelassenen Ärztinnen und Ärzten und zugelassenen Krankenhäusern, von Erbringern nichtärztlicher Dialyseleistungen, bestimmten gemeinnützigen Trägern und anerkannten Praxisnetzen gegründet werden. …
Was ist ein Konsiliaruntersuchung?
Definition Untersuchung durch einen zweiten Arzt, den der behandelnde Arzt zur Diagnose oder Therapie hinzuzieht.
Wer steckt hinter MVZ?
Ein MVZ kann nach der aktuellen Rechtslage nur in der Rechtsform einer Personengesellschaft, einer eingetragenen Genossenschaft, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder in einer öffentlich-rechtlichen Rechtsform gegründet werden.
Warum macht ein MVZ Sinn?
Durch die Möglichkeit der Anstellung in einem MVZ soll zum Einen besonders jungen Ärzten ermöglicht werden, an der vertragsärztlichen Versorgung teilzunehmen,zum Anderen älteren Ärzten die Möglichkeit gegeben werden, weiter tätig zu sein, ohne die mit einer eigenen Praxis verbundene Verantwortung tragen zu müssen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Gemeinschaftspraxis und einer Praxisgemeinschaft?
Mitunter teilen sich die Ärzte auch Personal. Im Unterschied zur Gemeinschaftspraxis handelt es sich bei der Praxisgemeinschaft jedoch nicht um eine wirtschaftliche Einheit, sondern lediglich um einen organisatorischen Zusammenschluss. Aus rechtlicher Sicht umfasst die Praxisgemeinschaft mehrere unabhängige Arztpraxen.
Was versteht man unter einem Medizinischen Versorgungszentrum?
Medizinische Versorgungszentren ( MVZ ) sind eigenständige Leistungserbringer, in denen mehrere ambulant tätige Ärztinnen beziehungsweise Ärzte kooperativ unter einem Dach zusammenarbeiten.
Was ist eine Transferleistung?
Die Zuwendungen können aus Geldzahlungen oder Güterleistungen bestehen (sogenannte Realtransfers). Volkswirtschaftlich steht der Begriff „Transferleistung“ für staatliche Maßnahmen. Grundsätzlich ist jede Zuwendung von Geld, Vermögenswerten oder Gütern, die nicht an eine konkrete ökonomische Gegenleistung gebunden ist, eine Transferleistung.
Was ist eine Bilanzierung beim Zuwendungsempfänger?
Bilanzierung beim Zuwendungsempfänger Zuwendungen werden betriebswirtschaftlich als eine Form der Außenfinanzierung betrachtet ( Zdrowomyslaw, /Quilitz, /Wettig, 1999). Eine erfolgsneutrale Erfassung der Zuwendungen als Fremdkapital kommt dennoch nicht, als Eigenkapital nur unter weiteren Bedingungen in Betracht.
Was ist die Gegenleistung der Vermittlungsagenturen?
1) Als Gegenleistung bekam sie den Platz im Verwaltungsrat. 1) „Die Vermittlungsagenturen unterscheiden sich im Preis der Jahresmitgliedschaft – als Gegenleistung dafür garantieren sie eine bestimmte Anzahl von Vorschlägen.“ 1) „Nun ist es an uns, eine Gegenleistung zu finden.“
Welche Zuwendungen sind erfolgswirksam zu erfassen?
Zuwendungen sind somit nicht lediglich Geldvermögenserhöhung ( Förschle, 1999), sondern – mit Ausnahme der genannten Gesellschafter-Zuzahlungen – ihrem Zweck entsprechend eine Reinvermögensmehrung, d.h. ein Ertrag ( Ewertowski, 1984). Sie sind als eine Quelle des Jahresergebnisses erfolgswirksam zu erfassen.