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Was sind lebensverkürzende Erkrankungen?
Als „lebensverkürzende Erkrankungen“ werden nach dem heutigen Stand der Medizin unheilbare, progredient verlaufende und zum Tod in der Kindheit oder Jugend führende Erkrankungen bezeichnet, wie z.B. neuromuskuläre und genetische Krankheiten sowie schwere Stoffwechselstörungen.
Was für Depressionsarten gibt es?
Mediziner unterscheiden zwischen leichten, mittelschweren und schweren Depressionen. Symptome: Viele empfinden vor allem Traurigkeit, innere Leere oder Gefühllosigkeit. Andere leiden unter quälenden Sorgen und Ängsten, Sinn- und Hoffnungslosigkeit sowie übertriebenen Schuldgefühlen.
Welche depressive Erkrankungen gibt es?
Je nachdem wie viele Anzeichen vorliegen, unterscheiden Ärzte und Therapeuten den Schweregrad der Depression in leicht, mittelschwer und schwer. Ein Gespräch mit Ihrem Arzt / Therapeuten kann klären, ob eine Depression vorliegt und wie stark diese ausgeprägt ist.
Warum leiden mehr Frauen an Depressionen?
Vor allem Hormonschwankungen im Zusammenhang mit reproduktiven körperlichen Vorgängen oder Reaktionen auf bestimmte Hormonspiegel können laut RKI bei Frauen depressive Verstimmtheit im Rahmen des prämenstruellen Syndroms, der postpartalen Depression oder auch Depressionen in der Menopause bedingen.
Was sind psychische Erkrankungen im Kindes- und jungen Erwachsenenalter?
Experten teilen psychische Erkrankungen im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter üblicherweise in zwei Großgruppen ein. Die sogenannten introversiven Störungen wie Depression, Angstsyndrom oder Essstörung kommen vermehrt bei Mädchen vor. Sie verletzten sich auch häufiger selbst als Jungs.
Welche Jugendliche sind besonders anfällig für psychische Erkrankungen?
„Jugendliche sind besonders anfällig für psychische Erkrankungen“, weiß Prof. Dr. Beate Herpertz-Dahlmann, Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters in Aachen. Heranwachsende haben in der Zeit ihrer Adoleszenz, also während der psychosozialen Pubertät zwischen dem 11. und 21.
Warum ändert sich das Verhalten von Kindern und Jugendlichen plötzlich und massiv?
Doch wenn sich das Verhalten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (mit oder ohne erkennbare Ursache) plötzlich und massiv ändert, kann dies ein Warnzeichen für eine seelische Störung oder eine psychische Erkrankung sein.
Warum sind junge Erwachsene psychisch erkrankt?
Das heißt jedoch nicht, dass die jungen Erwachsenen zwingend psychisch erkranken. Dafür kommen weitere Faktoren ins Spiel. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene müssen gravierende Veränderungsprozesse ihres Körpers verkraften und sich in ihre Geschlechterrollen einfinden.