Inhaltsverzeichnis
Was sind Lernpräferenzen?
Lernpräferenzen geben Informationen darüber, wie die Lernenden am besten individuell lernen. Dabei werden zum Beispiel Lernstile und bevorzugte Intelligenzen betrachtet (z.B. verbal- sprachlich, logisch-mathematisch, kinästhetisch, interpersonal, musisch, analytisch, praktisch, kreativ….).
Was ist Transfer wissen?
1. Begriff: die Fähigkeit, eine gelernte Aufgabe auf eine andere, vergleichbare Situation zu übertragen. Übertragung und Anwendung des in einer Aus-, Fort- oder Weiterbildung (Training) erworbenen Wissens auf die berufliche Situation.
Welche Lerntypen gibt es?
Welche Lerntypen gibt es? Es existieren unterschiedliche Beschreibungen von Lerntypen. Sehr bekannt ist die Typenlehre von Frederic Vester aus den 70er Jahren. Er beschreibt einen visuellen, auditiven, haptischen und einen intellektuellen Lerntyp.
Wie findet man Informationen zu Lernstilen und Lerntypen?
Sucht man im Internet Informationen zu Lernstilen und Lerntypen, so landet man häufig bei visuellen, auditiven, haptischen und intellektuellen Lernstilen.
Warum gibt es keine wissenschaftlichen Belege für Lerntypen?
Für die Lerntypen gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Das heißt, es ist empirisch nicht nachgewiesen, dass Lernen, welches an den jeweiligen Lerntyp angepasst ist, bessere Ergebnisse erzielt. Im Grunde fokussiert die Typologie lediglich die Art und Weise der Informationsdarbietung und -aufnahme und stellt dabei dominante Muster heraus.
Was ist wichtig bei der Bestimmung des Lerntyps?
Bei der Bestimmung des Lerntyps geht es um Tendenzen. Zum effektiven Lernen ist eine möglichst große Beteiligung und Nutzung aller Sinne wichtig. Sie sollten beispielsweise darauf achten, wenn Sie auditiv schwach sind, Informationen nicht nur über die Ohren aufzunehmen. Denn Sie werden von den Informationen dann nur wenig behalten.