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Was sind nicht körperliche Vermögenswerte?
Immaterielle Vermögensgegenstände (auch „intangible asset“ genannt) können im Gegensatz zu materiellen Gegenständen nicht berührt werden und bestehen also nicht in körperlicher Form. Dennoch kann ihnen ein Wert zugeordnet werden, der in der Bilanz ausgewiesen wird.
Was ist Einzelverwertbarkeit?
Einzelverwertbarkeit in dem Sinne, dass der betrachtete Vorteil unternehmensextern verwertet werden kann, wobei eine solche Verwertung nicht durch Verkauf, sondern auch durch eine andere betriebsexterne Verwertung, wie z. B. eine entgeltliche Nutzungsüberlassung, möglich ist.
Was sind die immateriellen Vermögenswerte von Unternehmen?
Die immateriellen Vermögenswerte von Unternehmen müssen in der Bilanz von den Sach- und Finanzanlagen ausgewiesen werden. Des Weiteren werden sie in zwei Kategorien unterteilt: In die Werte, die vom Unternehmen selbst geschaffen wurden (originär sind) und die Werte, die gegen Entgelt von Dritten erworben wurden.
Welche Aktivierungspflicht besteht für immaterielle Vermögenswerte?
Eine Aktivierungspflicht besteht für immaterielle Vermögensgegenstände, die entgeltlich von Dritten erworben wurden und für die kein Ausschlussgrund nach § 248 HGB vorliegt. Immaterielle Vermögenswerte, die aktiviert wurden, müssen über den Zeitraum der voraussichtlichen Nutzung planmäßig abgeschrieben werden.
Was sind die gesetzlichen Grundlagen für immaterielle Vermögenswerte?
Gesetzliche Grundlagen & Beispiele. Beispiele für immaterielle Vermögenswerte sind in § 266 HGB beschrieben. Es werden genannt: der Geschäfts- bzw. Firmenwert, erfassbare Rechte und Werte, einschließlich geleisteter Anzahlungen.
Was sind die Definitionskriterien eines immateriellen Vermögenswerts?
In IAS 38.10 sind die Definitionskriterien eines immateriellen Vermögenswerts festgelegt. Dieser muss identifizierbar und beherrschbar sein und einen zukünftigen Nutzen stiften.