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Was sind radioaktive Kerne?
Radioaktivität im physikalischen Sinne bezeichnet die Eigenschaft von Atomkernen, sich spontan in Kerne eines anderen Elementes umzuwandeln und dabei eine Teilchen- oder Wellenstrahlung, die Kernstrahlung, auszusenden. Atomkerne, die diese Eigenschaft besitzen, nennt man Radionuklide.
Was passiert mit einem Kern Wenn ein Alpha Teilchen austritt?
Alphastrahlung ist eine Teilchenstrahlung, denn der zerfallende Atomkern (Mutterkern) sendet einen Helium-4-Atomkern aus, der in diesem Fall Alphateilchen genannt wird, und wird dadurch zum Tochterkern. Der α-Zerfall tritt nur in Nukliden mit hoher Massenzahl auf.
Ist radioaktive Strahlung ionisierend?
Die zeitliche Entwicklung der Aktivität von radioaktiven Kernen beschreibt das radioaktive Zerfallsgesetz. Aufgrund der hohen Energien, die mit allen Kernreaktionen verbunden sind, ist radioaktive Strahlung immer ionisierend und stellt deshalb ein Risiko für Gesundheit und Werkstoffe dar.
Ist die Bezeichnung “radioaktive Strahlung” richtig?
Streng genommen ist die Bezeichnung “radioaktive Strahlung” physikalisch nicht ganz richtig, da nicht die Strahlung selbst radioaktiv ist, sondern das Phänomen, dass bei der Umwandlung von Atomkernen Strahlung ausgesandt wird, als Radioaktivität bezeichnet wird.
Wie ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Strahlung?
Wh c = * λ »Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Strahlung ist gleich der Lichtgeschwindigkeit c*. »Die Frequenz νund Wellenlänge λsind durch folgende Beziehung verknüpft. W = hν »Je kleiner die Wellenlänge der Strahlung, desto höher ist also die Energie der Photonen.
Was ist die Ablenkung ionisierender Strahlung?
Ablenkung ionisierender Strahlung. α- und β-Strahlung wird sowohl in elektrischen als auch in magnetischen Feldern abgelenkt. Die Richtung der Ablenkung lässt auf die Ladung der Teilchen schließen. Im Magnetfeld ergibt sich die Richtung der Ablenkung durch die Lorentz-Kraft aus der Linke-Hand-Regel.