Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind wiederkehrende Einnahmen?
- 2 Was versteht man unter dem Zufluss Abfluss Prinzip?
- 3 Wann sind Dividenden zu versteuern?
- 4 Welche einkunftsart sind Dividenden?
- 5 Wann gilt Zufluss Abfluss Prinzip?
- 6 Wann gilt das Zuflussprinzip?
- 7 Was sind die Konsequenzen eines negativen einlagenzinses?
- 8 Was soll mit einem negativen Einlagenzins gestärkt werden?
Was sind wiederkehrende Einnahmen?
Regelmäßig wiederkehrende Einnahmen aufgrund eines Dauerschuldverhältnisses, z. B. Löhne, Gehälter, Mieten, Pachten, Zinsen, Renten etc.; Fälligkeit kurze Zeit vor Beginn oder kurze Zeit nach Ende des Kalenderjahres der wirtschaftlichen Zugehörigkeit.
Was versteht man unter dem Zufluss Abfluss Prinzip?
Das Wichtigste in Kürze Einnahmen und Ausgaben werden nach dem Zufluss-Abfluss-Prinzip versteuert. Das bedeutet, sie werden in dem Kalenderjahr berücksichtigt, in dem sie tatsächlich eingegangen sind oder geleistet wurden.
Was sind regelmäßige Ausgaben?
Wiederkehrende Leistungen im Sinne des § 197 BGB sind die Leistungen, die darauf gerichtet sind, dass sie nicht einmal, sondern in regelmäßiger zeitlicher Wiederkehr zu erbringen sind.
Was ist die 10 Tage Regelung?
Als „kurze Zeit“ definiert die BFH-Rechtsprechung einen Zeitraum von bis zu 10 Tagen vor bzw. nach dem Jahreswechsel. Innerhalb dieses Zeitraums müssen die Zahlungen (nach Auffassung der Finanzverwaltung) fällig und geleistet worden sind.
Wann sind Dividenden zu versteuern?
Die gute Nachricht für Kleinanleger ist, dass Aktiengewinne und Dividenden bis 801 Euro für Singles und 1.602 Euro für Verheiratete steuerfrei bleiben. Vereinfacht gesagt, müssen Sie mit einer Nichtveranlagungsbescheinigung keine Steuern zahlen, auch wenn Ihre Aktiengewinne und Dividenden 801 Euro übersteigen.
Welche einkunftsart sind Dividenden?
Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören unter anderem Zinsen aus Forderungen (zum Beispiel aus Sparguthaben, Darlehen, Anleihen, Investmentfonds), Dividenden aus Aktien, Gewinnanteile aus einer GmbH oder Genossenschaft.
Sind Provisionen regelmäßig wiederkehrende Einnahmen?
Wir gehen davon aus, dass Abschlussprovisionen immer zu dem Jahr gehören, in dem sie zufließen. Denn es handelt sich nicht um „regelmäßig wiederkehrende Einnahmen“, sondern um erfolgsabhängige Vergütungen.
Sind Löhne wiederkehrende Ausgaben?
Regelmäßig wiederkehrende Einnahmen, bzw. Ausgaben sind bspw. Mieteinnahmen und -ausgaben, Löhne & Gehälter. Aufwendungen für Wareneinkäufe und Einnahmen aus Warenverkäufen gehören nicht dazu.
Wann gilt Zufluss Abfluss Prinzip?
Nach dem Zufluss-/Abfluss-Prinzip sind Einnahmen/Ausgaben dem Kalenderjahr steuerlich zuzuordnen, in denen sie zugeflossen sind bzw. geleistet wurden. Das Prinzip stellt auf den tatsächlichen Zeitpunkt der Einnahme bzw. Ausgabe ab (Ausnahme: regelmäßig wiederkehrende Einnahmen).
Wann gilt das Zuflussprinzip?
Einnahmen sind in dem Zeitpunkt zugeflossen, in dem der Steuerpflichtige über sie verfügen kann. Dem entsprechend sind sie in dem Kalenderjahr anzusetzen, in dem sie beim Steuerpflichtigen zugeflossen sind.
Was ist ein einlagenzinssatz?
Der Einlagenzinssatz ist definiert als der Zins, den die Geschäftsbanken für eine Anlage ihrer überschüssigen Gelder bei der Europäischen Zentralbank (EZB) erhalten. Der Einlagenzins beträgt derzeit 0 Prozent, das bedeutet, die Geschäftsbanken bekommen für eine Einlage bei der EZB keine Zinsen.
Wie hoch ist der Einlagenzins bei der EZB?
Der Einlagenzins beträgt derzeit 0 Prozent, das bedeutet, die Geschäftsbanken bekommen für eine Einlage bei der EZB keine Zinsen. Doch wie wirkt sich der Einlagenzins auf die Wirtschaft aus und welche Auswirkungen hat ein negativer Einlagenzins auf die Einlagenfazilität der Geschäftsbanken? Wie viel Geld wollen Sie anlegen?
Was sind die Konsequenzen eines negativen einlagenzinses?
Konsequenzen eines negativen Einlagenzinses. Würde die EZB den Einlagenzins auf unter 0 Prozent senken, käme dieser negative Einlagenzins einem Strafzins für die Banken gleich. Er müsste von den anlegenden Banken gezahlt werden, weil sie ihre Liquidität nicht zur allgemeinen Kreditvergabe zur Verfügung stellen, sondern bei der EZB hinterlegen.
Was soll mit einem negativen Einlagenzins gestärkt werden?
Mit einem negativen Einlagenzins soll also letztlich die Kreditvergabe an Privatkunden und die Vergabe von Krediten der Banken untereinander gestärkt werden. Letztlich soll mit dieser Maßnahme der Geldpolitik vor allem der Interbankenmarkt wieder belebt werden.