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Was sind wilde Hefen?
Hefe bedeutet übersetzt „Quellendes, Aufwallendes“. Bier- und Backhefe sind seit langem bekannte Naturprodukte. Sie bestehen aus lebenden Zellen eines Pilzes.
Wie gesund ist Hefewasser?
Die im Hefewasser enthaltende Hefe hat einen besonders hohen Gehalt an Vitamin B1, B2 und B6. Diese B-Vitamine unterstützen die Energie-Produktion im menschlichen Stoffwechsel. Sie wirken positiv auf unsere Stimmung sowie Konzentration und stärken die Nerven.
Ist zu viel Hefe ungesund?
Hefe ist NICHT ungesund! Es gibt keine gesundheitlichen oder wissenschaftliche Hinweise darauf, dass Hefe ungesund sein sollte. Im Gegenteil: Hefe hat eine Vielzahl an Vitaminen, Folsäuren und wandelt Zuckerstoffe um. Je mehr Hefe man zu stärkehaltigen Mehl gibt, desto schneller geht der Teig auf.
Was ist eine wilde Hefe?
Da es sich bei der Wilden Hefe um ein Naturprodukt handelt, fällt ihre Triebkraft immer etwas unterschiedlich aus. Sie eignet sie vor allem für Rezepte mit langer Teigführung. Das beste Ergebnis erzielen wir mit einem Vorteig aus 100 Gramm hellem Mehl und 100 Millilitern Hefewasser, der einen Tag lang Zeit hat zu gehen.
Kann ich wilde Hefe herstellen?
Tipp: Statt Wilde Hefe herzustellen, kannst du alternativ auch einfache Backhefe vermehren und haltbar machen. Da es sich bei der Wilden Hefe um ein Naturprodukt handelt, fällt ihre Triebkraft immer etwas unterschiedlich aus. Sie eignet sie vor allem für Rezepte mit langer Teigführung.
Wie ist die Flüssigkeit der Wilde Hefe gebrauchfertig?
Das Wasser trübt sich ein, und die Bläschenbildung wird stärker. Wenn die Bläschenbildung wieder abnimmt, ist die Wilde Hefe gebrauchsfertig. Die Flüssigkeit sollte leicht vergoren, aber nicht unangenehm oder muffig riechen, ähnlich wie neuer Wein.
Wie viel Mehl brauchst du für eine wilde Hefe zu verwenden?
Wenn du die Wilde Hefe frisch angesetzt hast, ist die Triebkraft noch nicht so stark, und es empfiehlt sich, die doppelte Menge, also 200-250 Milliliter auf 500 Gramm Mehl zu verwenden. Damit die Konsistenz des Teiges gleich bleibt, muss die Flüssigkeit im Rezept entsprechend um die Flüssigkeitsmenge des Hefewassers reduziert werden.