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Was sind zufällige Fehler?
Zufällige Fehler. Zufällige oder statistische Fehler werden durch spontan auftretende, nicht vorhersehbare Prozesse während einer Messreihe verursacht und ihre Ursache kann im Nachhinein nicht mehr festgestellt werden. Ihnen liegen nicht erfassbare Änderungen zu Grunde.
Welche Bedingungen werden für eine Zufallsstichprobe gestellt?
Für eine Zufallsstichprobe werden zusätzliche Bedingungen gestellt: Die Elemente werden zufällig aus der Grundgesamtheit gezogen und die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Element aus der Grundgesamtheit gezogen wird, ist angebbar.
Warum sind zufällige Fehler unvermeidbar?
Zufällige Fehler sind prinzipiell unvermeidbar. Wegen ihres zufälligen Auftretens liegen sie auf beiden Seiten, also oberhalb und unterhalb des erwarteten Wertes, und führen so zu einer Streuung der Messergebnisse. Beispiele für zufällige Fehler sind z.B. Messungen von Strecken, Zeiten usw. mit denselben Messgeräten ohne Veränderungen am Aufbau.
Ist eine Befragung von Wählern eine Zufallsstichprobe?
Eine Befragung von Wählern, nachdem sie aus der Wahlkabine gekommen sind, bzgl. ihres Wahlverhaltens ist eine uneingeschränkte Zufallsstichprobe (wenn kein Befragter die Antwort verweigert) bzgl. der Wähler.
Beispiele für zufällige Fehler sind z.B. Messungen von Strecken, Zeiten usw. mit denselben Messgeräten ohne Veränderungen am Aufbau. Sie haben ihre Ursache u.a. in der begrenzten Ablese- bzw. Anzeigegenauigkeit der Instrumentenskalen.
Wie wird der Begriff Zufall verwendet?
Auch umgangssprachlich wird der Begriff Zufall verwendet, wenn ein Ereignis nicht kausal erklärbar ist. Er ist schwer abgrenzbar gegen Unberechenbarkeit und Unvorhersagbarkeit. Wenn gezielt Zufall als Gestaltungselement bei Auswahlverfahren genutzt wird, wird in diesem Zusammenhang der Begriff „Zufallsprinzip“ verwendet.
Wie funktioniert die Berechnung zufälliger Fehler?
Berechnung zufälliger Fehler. Beim Auftreten von zufälligen Fehlern ist es aufgrund ihres statistischen Charakters sinnvoll, eine Größe unter sonst gleichen Bedingungen mehrfach zu messen. Sind x1, x2, … xn die einzelnen Messwerte für eine Größe, so ergibt sich der Mittelwert x als arithmetisches Mittel: