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Was sollte man nicht mulchen?
Wurzelunkräuter wie Giersch oder Quecke zuvor sorgfältig entfernen, sonst wachsen sie bald durch die Mulchdecke hindurch. Gemüse und Kräuter vertragen keine Rindenprodukte, auch Rosen allenfalls mit fermentiertem Rindenhumus mulchen!
Wie kann ich meine Gartenerde auflockern?
Wollen Sie gesunde Böden auflockern, so können Sie mit der Grabgabel die Erde ein wenig aufrütteln oder einen Kultivator (Sauzahn) durch das Beet ziehen. Beim Auflockern des Bodens hilft auch eine Gründüngung mit Phacelia, Inkarnatklee oder Gelbsenf.
Wie bekomme ich einen guten Gartenboden?
Um den Boden auf natürliche Art und Weise zu verbessern, empfiehlt sich eine Gründüngung. Dafür werden geeignete Pflanzen wie Klee, Raps, Sonnenblumen, Gelbsenf, Lupinen oder Phacelia (Bienenfreund) gepflanzt beziehungsweise ausgesät. Wenn sie ausgewachsen sind, werden sie einfach in den Boden eingearbeitet.
Was ist ein magerer Boden?
Man spricht hier beispielsweise von mageren oder fetten Böden. Gemeint ist der Anteil von Sand, Ton, Tuff und organischen Bestandteilen. Manche Pflanzen bevorzugen magere Böden, die meist einen hohen Sandanteil und wenig organische Substanzen haben.
Was eignet sich als Mulch?
Das Bodenleben wird gefördert und das Erdreich von den Wurzeln besser erschlossen. Auch Gemüse und Obst kann man mulchen – allerdings eignen sich dafür nicht alle Materialien. Im Gemüsegarten sind vor allem Mulchpapier und zersetzbare schwarze Mulchfolie aus Maisstärke empfehlenswert.
Wie verbessere ich Gartenerde?
Zu sandige Gartenerde: spatentief mit Komposterde oder Rindenhumus anreichern. Verdichtete Tonerde: verbessern mit je einem Drittel Kompost und Quarzsand. Staunasse Lehmerde: zwei Spaten tief umgraben, Aushub anreichern mit reifem Kompost und Sand.
Welche Böden kommen in der Natur nicht vor?
Nackte Böden kommen in der Natur nicht vor. Sobald eine Fläche brach fällt, siedeln sich die ersten Pionierpflanzen an. Im Wald ist der Boden durch Moose, Laub und Kräuter geschützt. Diese Streuschicht bietet zahlreichen Insekten und Pilzen einen Lebensraum, welche die Funktionen des Ökosystems am Laufen halten.
Welche Blütenstände erhalten die Bodenfeuchtigkeit?
Bambus: Pinienrinde, Späne, Laub oder Stroh erhalten die Bodenfeuchtigkeit Getrocknete Beinwellblätter und Brennnesseln ohne Blütenstände eignen sich ideal, wenn Sie Tomaten mulchen möchten. Gurken und Bohnen können ebenfalls mit üppig wachsenden Beikräutern gemulcht werden.
Was können sie nach der Ernte abdecken?
Nach der Ernte stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Wahl. Sie können die Beete mit Mulch abdecken. Dazu können Sie auch Erntereste verwenden, oder Herbstlaub. Auch eine Gründüngung wäre gut angebracht, wenn es noch nicht zu spät im Jahr ist.