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Was steckt hinter der Reibungskraft?
Hinter diesen Zusammenhängen steckt die sogenannte Reibungskraft. Doch was genau ist die Reibungskraft? Als Reibungskraft bezeichnet man in der Physik die Kraft, die zwischen den Oberflächen von zwei sich berührenden Körpern wirkt.
Was ist der Betrag der Reibungskraft?
Der Betrag der bei Reibung auftretenden Reibungskraft ist abhängig von der Kraft, mit der ein Körper senkrecht auf eine Unterlage drückt; diese senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft wird als Normalkraft oder Anpresskraft bezeichnet;
Was ist die maximale Reibungskraft bei einem Gegenstand?
Unmittelbar bevor sich der Gegenstand mit einem Ruck in Bewegung setzt, ist die Zugkraft und damit auch die Reibungskraft am größten (Abb. 1). Diese maximale Reibungskraft bei ruhendem Gegenstand bezeichnet man als Haftreibungskraft. Gleitet ein Gegenstand über eine Oberfläche, wirkt die Gleitreibung seiner Bewegung entgegen.
Was ist die Ursache für die Reibung?
Die wesentliche Ursache für das Auftreten von Reibungskräften liegt in der Oberflächenbeschaffenheit der Körper begründet. Je nach der Art der Bewegung der Körper aufeinander unterscheidet man zwischen Haftreibung, Gleitreibung und Rollreibung. Wenn Körper aufeinander haften, gleiten oder rollen, tritt Reibung auf.
Ist die Reibung der Kiste sauber?
Natürlich nicht, denn beim Schieben der Kiste über den Boden tritt eine Reibungskraft auf, und diese muss durch die Schubkraft „überwunden“ werden. Physikalisch sauberer ausgedrückt: damit sich die Kiste mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, braucht man eine Schubkraft, welche mit der Reibungskraft im Gleichgewicht ist.
Welche Art von Reibung gibt es?
Darüber hinaus gibt es noch weitere Arten von Reibung. Dazu gehört die Rollreibung, die dann wirkt, wenn beispielsweise ein Rad über eine Oberfläche rollt. Zusammenfassend kann man die Haftreibung, die Gleitreibung und die Rollreibung als coulombsche Reibung bezeichnen.
Was ist die Berechnung der Reibungskraft?
Berechnung der Reibungskraft: 735,75 · 2 : 50= 29,43 Newton. Bei mehreren Rollen, wie z.B. bei Wälzlagern und wenn die Lasten ungleich verteilt sind, wird für die Berechnung der Reibungskraft häufig die Formel wie bei der Gleitreibung benutzt und man rechnet mit der Reibungszahl (μ) anstelle der Rollreibungszahl (μr).
Was ist die Normalkraft der Reibungskraft?
Um den Betrag der Reibungskraft zu berechnen, müssen wir die Normalkraft kennen, die auf den Körper wirkt, den wir bewegen wollen. Die Normalkraft ist der Anteil der Gewichtskraft, der senkrecht zur Oberfläche wirkt, auf der der Körper steht. Ist die Oberfläche gerade, also horizontal, entspricht die Normalkraft der Gewichtskraft:
Der Betrag der bei Reibung auftretenden Reibungskraft ist abhängig von der Kraft, mit der ein Körper senkrecht auf eine Unterlage drückt; diese senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft wird als Normalkraft bezeichnet; von der Art und der Beschaffenheit der Berührungsflächen; diese Materialbeschaffenheit wird durch die Reibungszahl erfasst.