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Was tun bei einer Ketoazidose?
Diabetische Ketoazidose: Therapie
- Stabilisierung des Kreislaufs mit Natriumchlorid-Lösung.
- Flüssigkeits- und Elektrolytausgleich.
- Verabreichen von Sauerstoff über eine Nasensonde.
- Niedrig dosierte Insulingaben, um den Glucose-Spiegel im Blut zu normalisieren (Infusionen)
Wann tritt Ketoazidose auf?
Sie tritt auf, wenn im Körper kein oder fast kein Insulin mehr vorhanden ist und betrifft meistens Menschen mit Typ-1-Diabetes. Eine Ketoazidose kann in ein diabetisches Koma münden und lebensgefährliche Folgen haben. Wichtige Gegenmaßnahmen sind eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Gabe von Insulin.
Was passiert bei einer Ketoazidose im Körper?
Die Ketoazidose ist eine gefährliche Stoffwechselentgleisung, die durch Insulinmangel ausgelöst wird. Unerkannt und unbehandelt kann sich ein lebensgefährliches diabetisches Koma entwickeln. Eine Ketoazidose tritt vor allem bei Menschen mit Typ-1-Diabetes auf.
Was ist eine sinnvolle diagnostische bzw therapeutische Maßnahme zur Kontrolle einer Ketoazidose?
Die entscheidende therapeutische Maßnahme ist die aus- reichende Substitution des Flüssigkeitsverlusts: Kreislauf- stabilisierung (suffiziente Zugänge), initial kristalloide Volumengabe, Beginn mit 5–10 ml/kg KG/h (bei schweren Verläufen optimalerweise PICCO-gesteuert), cave: auch eine exzessive …
Wie schädigen sich Blutzuckerspiegel bei Menschen mit Diabetes?
Hohe Blutzuckerspiegel schädigen die Blutgefäße der Netzhaut. Im Laufe der Zeit kann dies zu verschwommenem Sehen, verminderter Sehfähigkeit und sogar Blindheit führen. Darüber hinaus weisen die CDC darauf hin, dass Menschen mit Diabetes häufiger an Katarakten erkranken als Menschen ohne Diabetes.
Wie hoch ist der Blutzucker bei einer Hyperglykämie?
Bei einer Hyperglykämie (zu hoher Blutzucker) liegt der Blutzuckerwert über 250 mg/dl (13,8 mmol/l). Ursache ist eine Insulinresistenz der Zellen oder ein Mangel an Insulin, das den Blutzuckerspiegel reguliert.
Wie hoch sind die Blutzuckerwerte bei Diabetes mellitus?
Bedrohlich werden die Werte ab 400 mg/dl, Werte ab 600 bis 1.000 mg/dl können zu Bewusstseinstrübungen bis hin zum lebensgefährlichen diabetischen Koma führen. Die Krankheit Diabetes mellitus ist durch chronisch erhöhte Blutzuckerwerte gekennzeichnet.
Was sind Symptome eines zu hohen Blutzuckers?
Müdigkeit, Kraftlosigkeit, vermehrter Durst, Sehstörungen und Juckreiz können Symptome eines zu hohen Blutzuckers sein. Da sich am Hämoglobin bei einer erhöhten Zuckerkonzentration im Blut Glukose anlagern kann, gibt der Zuckeranteil im Hämoglobin Aufschluss über den Blutzuckerspiegel.