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Was tun bei extremer Geschwisterrivalität?
Lasst die großen Geschwister beim Wickeln oder Baby baden helfen. Das stärkt die Fürsorge und gleichzeitig das Selbstbewusstsein, weil die älteren Kinder merken: Ich kann das schon alleine. Auch ganz wichtig: Nehmt euch immer wieder ganz bewusst Zeit für das eine oder andere Kind.
Was tun wenn Brüder sich schlagen?
Besondere Aufmerksamkeit braucht oft das Kind, das sein Geschwister haut, beißt oder kratzt. „Nehmen Sie es nicht einfach aus der Situation, das signalisiert ihm nur, wie hilflos es ist“, rät Ulrike Rether. Besser: Fragen Sie es, warum es so wütend ist, und suchen Sie dann gemeinsam nach einer Lösung.
Wie entsteht Geschwisterrivalität?
Die häufigsten Ursachen für Geschwisterrivalität sind Neid und fehlende Aufmerksamkeit. Allerdings ist sie auch wichtig, damit sich ein Kind gut entwickeln kann und auch im Erwachsenenalter mit Konflikten zurechtkommt.
Wie ist es mit Geschwisterpaare zu rivalisieren?
Regelmäßig zu beobachten ist nämlich, dass Geschwister besonders dann intensiv miteinander rivalisieren, wenn sie altersmäßig eng benachbart sind und das gleiche Geschlecht haben. Solche Geschwisterpaare sind oft wie Hund und Katze, ihre ständigen Streitereien strapazieren das Nervenkostüm der Eltern und trüben das Familienklima.
Was sind die Geschwisterrivalitäten?
Es gibt Geschwisterbeziehungen, die sich durch dauerhaften Neid, Eifersucht und massive Konflikte, der sogenannten Geschwisterrivalität, auszeichnen – ganz schön kräftezehrend für die Eltern-Nerven. Dass sich Deine Kleinen streiten, ist ganz normal.
Wie kann die Rivalität zwischen Geschwistern beobachtet werden?
Rivalität zwischen Geschwistern kommt also nicht nur in unserem Kulturkreis vor, sondern ist auch in anderen Gesellschaften verbreitet, kann z.B. also auch in sogenannten Stammeskulturen, bei den sprichwörtlich friedlichen Südseeinsulanern, beobachtet werden.
Wer konkurriert mit älteren Geschwistern?
Wer dabei mit wem konkurriert, kann verschieden sein. Dein ältestes Kind kann von den jüngeren Geschwistern beneidet werden, schließlich darf es mehr und gibt als Größerer den Ton an. Auch das jüngste Kind hat seine Vorzüge, die ihm häufig nicht gegönnt sind. Als „kleines, süßes“ Nesthäkchen, ist es dem älteren Kind ein Dorn im Auge.