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Was tun gegen Schwitzwasser im Keller?
Kondenswasser im Keller beseitigen
- Öffnungen, durch welche Feuchtigkeit eindringen kann, sollten geschlossen werden.
- Möbel und andere Gegenstände von den Kellerwänden rücken.
- Keller Regelmäßig lüften, damit Kondenswasser herausdringen kann.
- Luftzirkulation im Keller verbessern.
Wann ist ein Keller zu feucht?
Bei der Skala von Profigeräten gilt ein Wert von 50 als trocken. Ab 80 ist die Wand leicht feucht und ab 120 hat man es mit einer stark durchfeuchteten bis durchnässten Kellerwand zu tun.
Wann kondensiert Wasser im Keller?
Wird der Keller falsch belüftet, gelangt warme Außenluft in den kühlen Raum und die Feuchtigkeit im Keller steigt durch deren Kondensation rapide. Denn die warme Außenluft enthält viel Feuchtigkeit. Kühlt sich die Luft im Keller ab, kann sie das Wasser nicht mehr halten und es kondensiert an den Wänden.
Wie trocknet man einen feuchten Keller?
Ist die Luft draußen kälter als im Keller, kann der feuchte Keller durch Stoßlüften trockener gemacht werden. Dazu sollten die Kellerfenster wöchentlich kurzzeitig geöffnet werden. Um Feuchtigkeit im Keller in den Griff zu kriegen, können sich Hausbesitzer kaltes und trocknes Winterwetter zu Nutze machen.
Warum schwitzt der Keller nicht?
Eigentlich schwitzt der Keller nicht, das Wasser kommt nämlich nicht aus dem Keller selbst. Stattdessen handelt es sich um Kondenswasser aus der Luft. Dieses lässt sich verhindern durch: das leichte Heizen des Kellers auch im Sommer. Alle diese Methoden haben es zum Ziel, das Kondenswasser überhaupt nicht entstehen zu lassen.
Was ist mit den Außenwänden des Kellers verbunden?
Die Außenwände des Kellers sind in der Regel direkt mit dem angrenzenden Erdreich verbunden. Abhängig von den vorliegenden Witterungsbedingungen ist in diesem eine bestimmte Menge an Wasser enthalten. Unter Umständen kann das Wasser aus dem Erdreich seitlich durch die Kellerwände in den Keller eindringen.
Wie aufkommen die Baustoffe in der Kellerwand?
Durch die aufkommende Porosität der Baustoffe werden diese jedoch zunehmend saugfähiger und nehmen naheliegendes Wasser in sich auf. Nach und nach durchdringt das aufgesogene Wasser den gesamten Baustoff und äußert sich auf der Innenseite der Kellerwand in Form von nassen Stellen.
Wie kühlt sich der Keller ab?
Kommt nun warme, feuchte Luft in den Keller, kühlt sie sich schlagartig ab, da der Keller bekanntermaßen sogar im Sommer der kühlste Raum im Haus ist. Die Luft bringt reichlich Wasser mit, welches nach dem Abkühlen nicht mehr von der Luft gebunden werden kann.