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Was tun gegen Windelekzem?
Was hilft bei einer Windeldermatitis?
- Häufiges Windelwechseln, spätestens nach drei bis vier Stunden und sofort, wenn die Windel gefüllt ist.
- Sorgfältige aber sanfte Reinigung der Haut, am besten mit lauwarmen Wasser oder Öl, ohne stark zu reiben.
- Wundschutzpasten können sinnvoll sein.
Was kann man gegen wunden Popo machen?
Kamillenbäder helfen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Sie beruhigen die Haut. Auch ein paar Tropfen Muttermilch, die man auf die wunden Hautstellen aufträgt, können die Beschwerden lindern. Um Feuchtigkeit fernzuhalten, kann man zudem zinkhaltige Cremes auf die entzündeten Bereiche auftragen.
Was sind die Hautfalten im direkten Kontakt mit der Windel?
Dabei sind die, mit einer Windel im direkten Kontakt befindlichen, Hautstellen von Gesäß, Geschlechtsorganen, Leiste und Oberschenkel betroffen. Die Hautfalten in diesem Bereich bleiben typischerweise symptomfrei. Der Ausschlag kann sich außerdem auch auf angrenzende Hautareale ausbreiten.
Was ist eine Dermatitis in der Windelregion?
Ein roter und nicht scharf abgegrenzter Hautausschlag in der Windelregion ist das typische Anzeichen einer Windeldermatitis. (Bild: lavizzara/fotolia.com) Als Dermatitis wird prinzipiell eine entzündliche Reaktion der Haut bezeichnet.
Was sind die Anzeichen für eine Windeldermatitis?
Die Anzeichen für eine Windeldermatitis treten im Windelbereich (Genitalbereich, Analbereich) auf. Dabei sind die, mit einer Windel im direkten Kontakt befindlichen, Hautstellen von Gesäß, Geschlechtsorganen, Leiste und Oberschenkel betroffen.
Was ist die Ursache für Nässe im Windelbereich?
Die Hauptursache ist Nässe im Windelbereich. Neugeborene urinieren oft und haben regelmäßig formlosen Stuhlgang. Die meisten saugfähigen Babywindeln hinterlassen Feuchtigkeit auf der empfindlichen Babyhaut. Babyhaut ist dünn, durchlässig und hat nur eine geringe Schutzbarriere vor äußeren Einflüssen.