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Was versteht man unter Autokrin?
Als autokrin bezeichnet man einen Sekretionsmodus, bei dem Drüsenzellen ihre Produkte in das Interstitium ihrer unmittelbaren Umgebung abgeben, so dass sie auf die sezernierende Zelle selbst zurückwirken (Ultrashort-Feedback-Mechanismus). Die autokrine Sekretion ist daher ein Sonderfall der parakrinen Sekretion.
Was bedeutet parakrine Wirkung?
Als parakrine Sekretion (von altgriechisch παρά para, deutsch ‚daneben‘; κρίνειν krinein, deutsch ‚trennen‘, ‚abgeben‘) bezeichnet man den Sekretionsmodus von Zellen, bei dem die abgegebenen Hormone und hormonähnlichen Substanzen (z. Wachstumsfaktoren) direkt auf Zellen in der unmittelbaren Umgebung wirken.
Wie wirken Autokrine Hormone?
Autokrine Sekretion (von griechisch autós: „selbst“ und krinein: „trennen“, „abgeben“) ist ein Sekretionsmechanismus von Zellen, bei dem die abgegebenen Hormone und hormonähnlichen Substanzen, zum Beispiel Wachstumsfaktoren, auf die absondernde Zelle selbst wirken.
Welche Hormone sind Parakrin?
Parakrin werden Gewebshormone und Zytokine ausgeschüttet.
Was heisst glandulär?
glandulär ist ein Begriff aus der Medizin, der beschreibend verwendet wird. Er kann auf die Lokalisation, also den Ort des beschriebenen Objektes bezogen sein oder auf das Aussehen der beschriebenen Struktur.
Was sind Parakrine Drüsen?
Die parakrine Sekretion ist ein Sekretionsweg von Drüsen und drüsenähnlichen Zellen. Sekrete wie Wachstumsfaktoren oder Hormone werden dabei nicht endokrin über das Blut zu den Zielgeweben transportiert, sondern wirken auf ihre unmittelbare Umgebung.
Wie unterscheiden sich endokrine und Autokrine Hormone in der Wirkung?
Endokrine Hormone wirken auf entfernt liegende Zielorgane, parakrine lokal auf umliegende Zellen und autokrine auf die sezernierende Zelle selbst oder auf benachbarte Zellen des gleichen Typs zurück. Es gibt eine Vielzahl von Hormonen.