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Was versteht man unter dem Begriff Fluktuation?
Der Begriff Fluktuation (von lateinisch fluctuare, „hin- und her schwanken“, „wiegen, wallen“) bezeichnet allgemein eine kurzzeitige oder andauernde Veränderung (Schwankung, Wechsel) von Personen, Personal, Sachverhalten oder Zuständen.
Was ist eine Mitarbeiterfluktuation?
Mitarbeiterfluktuation – Arten, Ursachen und Konsequenzen. Kündigen Mitarbeiter ihre Stellen, um den Arbeitgeber oder die Position innerhalb ihres Unternehmens zu wechseln, wird dies als Mitarbeiterfluktuation bezeichnet.
Was gilt als hohe Fluktuationsrate?
Was gilt als hohe Fluktuationsrate? Eine hohe Fluktuationsrate ist meist ein Zeichen dafür, dass etwas im Argen ist. Handelt es sich dabei nicht um eine betriebsbedingte Ausnahme, sondern um eine Regelmäßigkeit, besteht Handlungsbedarf.
Was tun gegen Mitarbeiterfluktuation?
FLUKTUATION SENKEN: 5 WIRKSAME MAßNAHMEN
- Optimieren Sie den Recruiting-Prozess. Eine Schwachstelle in Unternehmen mit hoher Fluktuationsrate ist oft der Recruiting Prozess.
- Bleiben Sie im Bild.
- Finden Sie heraus, was ihre Mitarbeiter bewegt.
- Überzeugen Sie mit attraktiven Zusatzleistungen.
- Führen Sie Exit-Gespräche.
Was ist eine normale Fluktuationsrate?
Die APQC-Studie ermittelt eine durchschnittliche Fluktuationsrate von 16 \%.
Was ist bei der Fluktuation wichtig?
Bei dem Phänomen „ Fluktuation “ ist vor allem die Unterscheidung zwischen natürlicher und geplanter Fluktuation wichtig. Bei der natürlichen Variante (d.h. ein/e MitarbeiterIn stirbt vor Erreichen der Altersgrenze) ist zumindest direkt keine Beeinflussung möglich.
Ist die gewünschte Form der Fluktuation möglich?
Bei der geplanten Fluktuation ist die gewünschte von der nicht gewünschten Form zu unterscheiden. Die gewünschte Form ist vom Unternehmen gewollt und von daher auch für das Unternehmen weitestgehend unproblematisch (aber häufig nicht für den betroffenen Mitarbeiter). Weiterhin können drei Erscheinungsformen der Fluktuation unterschieden werden.
Was ist die natürliche Fluktuationsrate?
Die natürliche Fluktuationsrate ergibt sich aufgrund des altersbedingten Ausscheidens (Pensionierung), dem krankheitsbedingten Ausscheiden (Behinderung, Arbeitsunfall) oder der Kündigung bzw. Entlassung. Das für die Personalführung wichtiger zu untersuchende Phänomen ist die motivationsbedingte Fluktuationsrate.
Was sind die psychologischen Kosten der Fluktuation?
Goossens ( Goossens, 1957, S. 117) bezeichnet diese als die psychologischen Kosten der Fluktuation und versteht darunter den häufig bestätigten Zusammenhang zwischen einer hohen Fluktuationsquote und dem Betriebsklima und damit auch einer negativen Beeinflussung der Arbeitsleistung.