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Was versteht man unter dem E Modul?
Der Elastizitätsmodul (auch: Zugmodul oder Youngscher Modul, benannt nach dem englischen Arzt und Physiker Thomas Young) ist ein Materialkennwert aus der Werkstofftechnik, der den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linear elastischem Verhalten beschreibt.
Wo treten Schubspannungen auf?
Schubspannungen werden in Balken (im geraden Schnitt) sowohl durch Querkräfte als auch durch Torsionsmomente hervorgerufen. Die Querkraft soll in Richtung der z-Achse wirken, so daß Biegung um die y-Achse vorliegt (s. Abb. 5.1a).
Ist Schubspannung gleich Scherspannung?
Die Schubspannung wird bei der Scherung auch Scherspannung genannt und hat – wie der Schubmodul – die Dimension Kraft pro Fläche. Die SI-Einheit ist damit das Pascal (Pa), also N/m² – Newton pro Quadratmeter.
Welche Beanspruchungsarten unterscheidet man?
Zur Auffrischung und zur Ergänzung werden alle sechs Beanspruchungsarten im Folgenden aufgeführt:
- Beanspruchung durch Druck:
- Beanspruchung durch Zug:
- Beanspruchung durch Biegung:
- Beanspruchung durch Torsion:
- Beanspruchung durch Schub:
- Beanspruchung durch Scherung:
Wie bestimmt man den E-Modul?
Der Elastizitätsmodul kann auch graphisch aus dem Spannungs-Dehnungs-Diagramm ermittelt werden. Das Spannungs-Dehnungs-Diagramm ist ein direktes Ergebnis eines Zugversuchs. Beim Zugversuch wird eine Normprobe auf Zug beansprucht. Die Dabei auftretende Dehnung und Spannung wird anschließend in einem Diagramm angetragen.
Was ist der Gesellschaftszweck?
Der Gesellschaftszweck bezeichnet die Ausrichtung der Gesellschaft und der Gesellschafter (siehe auch § 705 BGB ), der Unternehmensgegenstand im Gegensatz dazu die Art und Weise der gesellschaftlichen Betätigung, die das Mittel zur Erreichung des Gesellschaftszweck ist und als Bestandteil im Zweck als umfassenderen Begriff eingeschlossen ist.
Was ist der E-Modul von Gummi?
Der Elastizitätsmodul (E-Modul) Das Material Gummi besitzt einen viel geringeren E-Modul als der Werkstoff Stahl. Das bedeutet, bei gleicher Belastung und Geometrie wird ein Bauteil aus Gummi viel stärker nachgeben als ein Bauteil aus Stahl.
Was ist der E-Modul?
Die Dehnung ist dimensionslos. Deswegen hat der E-Modul die gleiche Einheit wie die Spannung. Gebräuchliche Einheiten sind MPa, N/mm² und kN/cm², wobei letztere nicht ganz SI-konform ist. Der E-Module ist der Anstieg der Kurve im Spannungs-Dehnungs-Diagramm oder mathematisch ausgedrückt die erste Ableitung der Spannung nach der Dehnung.
Wie kannst du den E-Modul berechnen?
Mit Hilfe des folgenden E-Modul Rechners kannst du ganz schnell selber eigene Werte ermitteln: Mit Hilfe von Spannung und Dehnung kannst du den E-Modul berechnen. Schau‘ dir folgendes Video an und lerne wie der E-Modul in der technischen Mechanik bestimmt wird.