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Was versteht man unter der magnetischen Induktion?
Unter der elektromagnetischen Induktion (kurz: Induktion) versteht man das Entstehen einer elektrischen Spannung entlang einer Leiterschleife durch die Änderung des magnetischen Flusses.
Was ist elektromagnetische Induktion und wie kommt es dazu?
Die elektromagnetische Induktion ist ein Vorgang, bei dem durch Bewegung eines elektrischen Leiters im Magnetfeld oder durch Änderung des von einem Leiter umschlossenen Magnetfeldes eine elektrische Spannung und ein Stromfluss erzeugt werden.
Wie rechne ich die Induktionsspannung aus?
Aus der Notwendigkeit, die experimentellen Beobachtungen über die Induktionsspannung zu interpretieren, haben wir die magnetische Flussdichte \Phi definiert. Ihre Veränderung führt zur Induktion einer Spannung (Induktionsspannung) innerhalb der Leiterschleife.
Wie wurde die elektromagnetische Induktion entdeckt?
Die elektromagnetische Induktion und das Induktionsgesetz wurden 1831 von MICHAEL FARADAY entdeckt. Am besten kann man sich dies an einer Leiterschleife in einem äußeren Magnetfeld veranschaulichen.
Wie funktioniert die Induktion eines Elektromotors?
Durch die Induktion wird in dieser zweiten Spule ebenfalls eine Wechselspannung erzeugt (induziert). Zwar arbeitet ein Elektromotor etwas anders, indem an diesem eine elektrische Spannung angelegt wird, welche im Inneren des Motors wiederum ein Magnetfeld zur Folge hat.
Was war die Ursache dieser Induktionserscheinung?
Im Experiment schloss er an einer der beiden Leitungen ein Galvanometer an und beobachtete jedes Mal einen kurzen Zeigerausschlag, wenn er den anderen Draht an eine Batterie anschloss. Die Ursache dieser Induktionserscheinung war die Änderung des magnetischen Flusses in der von der Leiterschleife aufgespannten Fläche.
Was ist der Wert der Induktionsspannung?
Der Wert der Induktionsspannung berechnet sich durch U i = − d Φ d t bzw. für den Fall einer Spule mit N Windungen als Leiterschleife U i = − N ⋅ d Φ d t. die Weite φ des Winkels zwischen dem Feldstärkvektor B → und dem Flächenvektor A → ist damit ebenfalls konstant.