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Was versteht man unter einem Hertzschen Dipol?
Der Hertz’sche Dipol (nach Heinrich Hertz), auch Elementardipol genannt, ist die Idealisierung eines Senders elektromagnetischer Strahlung (die auch Dipolstrahlung oder Dipolwelle genannt wird) und dient der Berechnung der Abstrahlung realer Antennen sowie als Bezugsantenne, um die Richtwirkung einer Antenne als Gewinn …
Wie funktioniert ein Hertzscher Dipol?
Der Hertzsche Dipol ist im Wesentlichen ein Draht oder Metallstab, in dem eine hochfrequente elektromagnetische Schwingung stattfindet. Er ist einem offenen Schwingkreis äquivalent. In der Realität ist es natürlich so, dass die elektromagnetische Schwingung durch Energieverlust nach einer gewissen Zeit aufhören würde.
In welche Richtung strahlt ein Dipol?
Der Herz’sche Dipol strahlt besonders stark in die Raumrichtungen ab, die senkrecht zu seiner Schwingungsrichtung stehen, also in x-Richtung nzw. In Richtung der Schwingung selbst, also in y-Richtung, ist die Abstrahlung des Dipol hingegen minimal.
Wie funktioniert ein elektrischer Schwingkreis?
Im Schwingkreis fließt dabei ein elektrischer Strom , der in der Spule ein Magnetfeld erzeugt. Ein zeitlich veränderliches magnetisches Feld induziert aber nach dem Induktionsgesetz eine elektrische Spannung in den Spulenwindungen, durch die ein elektrischer Strom im Schwingkreis hervorgerufen wird.
Wie hängt die Wellenlänge von Dipol ab?
Die Wellenlänge \lambda der vom Dipol abgestrahlten elektromagnetischen Welle ist gleich der Wellenlänge der stehenden Welle des Dipols (siehe Feldverteilungen am Dipol). Die Frequenz f ist gleich der Eigenfrequenz des Dipols.
Wie berechne ich die Länge eines dipols?
Länge des Dipols: l=n\cdot \frac{\lambda}{2}=n\cdot 4,2 m.
Warum Antenne halbe Wellenlänge?
Die Baugröße einer Antenne muss immer in Relation zur halben Wellenlänge betrachtet werden. Ist eine Antenne deutlich kleiner als ein Viertel der Wellenlänge, wird ihr Strahlungswiderstand sehr klein, weshalb ihr Wirkungsgrad gering wird.
Wie basiert eine elektrische Ladung auf einer elektrischen Ladung?
Eine elektrische Ladung (-smenge) Q basiert basiert immer auf einer Menge von Elementarladungen. Wenn man also von einer Ladung oder Ladungsmenge liest oder hört, dann kann man sich darunter eine (sehr) große Anzahl an Elektronen oder Protonen vorstellen, je nachdem, ob es sich um eine negative Ladung oder eine positiven Ladung handelt.
Wie wird die Bewegung von Ladungsträgern genutzt?
Das wird z.B. genutzt, um schnelle Elektronen (einen Elektronenstrahl) zu erzeugen. Verläuft die Bewegung senkrecht zu den Feldlinien eines homogenen Feldes, dann bewegen sich die Ladungsträger auf einer parabelförmigen Bahn.
Wie kommt es zu einer Ladungstrennung?
Dabei kann es zu einer Ladungstrennung, einer Ladungsteilung oder einem Ladungsausgleich kommen. Vom elektrisch negativ geladenen Plastikstab werden Elektronen auf die zunächst ungeladene Metallkugel übertragen (Bild 2). Die Ladung des Stabes wird dabei geteilt. Es erfolgt ein Ladungsausgleich.
Was ist die wichtigste Eigenschaft von Ladung?
Die wichtigste Eigenschaft von Ladung ist, dass sowohl gleichnamige als auch gegensätzliche Ladungen Kräfte aufeinander ausüben.