Inhaltsverzeichnis
Was versteht man unter einer Parteiendemokratie?
Als Parteiendemokratie bezeichnet man ein demokratisches System, in dem die politischen Parteien die entscheidende Rolle bei politischen Entscheidungen innehaben.
Was heißt Einparteienstaat?
Die Einheitspartei ist damit die einzige legale Partei und meist einer bestimmten Ideologie verpflichtet. Ungenau und im übertragenen Sinn werden auch Staaten mit Mehrparteiensystemen, die langfristig von einer Partei dominiert werden, bisweilen als „(faktische) Einparteienstaaten“ bezeichnet.
Was ist eine Partei einfach erklärt?
Eine politische Partei (lateinisch pars, Genitiv partis ‚Teil‘, ‚Richtung‘) ist ein auf unterschiedliche Weise organisierter Zusammenschluss von Menschen, die innerhalb eines umfassenderen politischen Verbandes (eines Staates o. Eine derartige Partei „neuen Typs“ bekommt in der Regel „totalitären“ Charakter.
Was ist parteidiktatur?
Das politische System der DDR war eine Diktatur ohne eine existierende Gewaltenteilung. Da die Regierungsform durch die Herrschaft einer Partei, der so genannten Staatspartei, geprägt wurde, spricht man bei der DDR auch von einer Parteidiktatur. …
Was ist eine Partei Schule?
Parteischule steht für: verschiedene Bildungseinrichtungen der SED (1946–1989), siehe Sozialistische Einheitspartei Deutschlands #Parteischulen. Wiener Parteischule, Bildungseinrichtung der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (ab 1924)
Welche ideologischen Positionen stehen der Parteien gegenüber?
Im ersten Falle stehen sich die Grundpositionen der Marktfreiheit und der sozialen Gerechtigkeit als rechter und linker Pol gegenüber, im zweiten Falle konservativ-autoritäre und libertäre Werthaltungen. Die ideologischen Positionen der Parteien können auf beiden Seiten des politischen Spektrums mehr oder weniger weit auseinanderliegen.
Wie wird die Zugehörigkeit der Parteien festgemacht?
Die Zugehörigkeit der Parteien wird dabei entweder an inhaltlich-beschreibenden (konservativ, sozialdemokratisch, grün etc.) oder Richtungsbegriffen (rechts, links) festgemacht. Aus den großen weltanschaulichen Strömungen des 19.
Was sind die ältesten Parteien des 19. Jahrhunderts?
Den ältesten Typus bilden die Honoratioren- oder Kaderparteien des 19. Jahrhunderts, die sich vorwiegend als Parlamentsparteien verstehen und ihre Parteiaktivitäten auf die Funktion eines Wahlvereins beschränken. Neben sie treten als Organisationsform der im Parlament nicht repräsentierten sozialistischen „Außenseiter“ gegen Ende des 19.
Wie kann ich eine Mitgliedschaft in einer Partei übernehmen?
Es gibt viele Möglichkeiten, in einer Partei Verantwortung zu übernehmen: ob als aktives Mitglied, Schatzmeister oder Beisitzer im Vorstand. Außerdem ist eine Mitgliedschaft ein gutes Sprungbrett für öffentliche Ämter: Bürgermeister, Abgeordnete oder Bundeskanzler – fast alle haben ihre politische Arbeit in einer Partei begonnen.