Inhaltsverzeichnis
- 1 Was versteht man unter einer Patientenrolle?
- 2 Was macht die Patientenrolle aus?
- 3 Was ist besonders wichtig bei dem Verhältnis zwischen Arzt und Patient?
- 4 Warum Patientenaufklärung?
- 5 Wie wurde die Zulassung von Ärzten zur Tätigkeit bei den Krankenkassen entzogen?
- 6 Was versuchte der ärztliche Spitzenverband zu organisieren?
Was versteht man unter einer Patientenrolle?
Eine Krankenrolle ist definiert durch Erwartungen, die an das Befinden und Verhalten einer kranken Per- son gestellt werden, eine Patientenrolle dagegen durch Erwartungen, die an das Befinden, das Verhal- ten und an die Eigenschaften eines Patienten gerichtet werden.
Was macht die Patientenrolle aus?
Eine Krankenrolle ist definiert durch Erwartungen, die an das Befinden und Verhalten einer kranken Person gestellt werden, eine Patientenrolle dage- gen durch Erwartungen, die an das Befinden, das Verhalten und an die Eigenschaften eines Patienten gerichtet werden.
Welche Rollen nimmt ein Arzt ein?
Überwachung ärztlicher Berufspflichten. Politisches Mitwirken im Gesundheitswesen. Vertretung der Berufsinteressen der Ärzte. Festlegung geregelter Normen für die Berufsausübung (z.B. Weiterbildung, Schweigepflicht oder Aufklärungspflicht)
Was ist besonders wichtig bei dem Verhältnis zwischen Arzt und Patient?
Alle für die Arzt-Patient-Beziehung wichtigen Faktoren sind im Idealfall so zu gestalten, dass Patient und Arzt einander Vertrauen schenken, der Patient kompetente fachliche Beratung erhält, bestmögliche Behandlung erfährt und mit der Behandlung zufrieden ist.
Warum Patientenaufklärung?
Eine gute Patientenaufklärung begünstigt zudem die Compliance (Therapietreue). Patienten, die gut über ihre Erkrankung und die damit einhergehenden therapeutischen Möglichkeiten und Risiken aufgeklärt sind, halten Therapiepläne meist besser ein, was dann wiederum dem Behandlungserfolg zugute kommt.
Welche Vorteile hat die Biografiearbeit für sie als Pflegekraft?
Die Vorteile der Biografiearbeit für Sie als Pflege- und Betreuungskraft liegen ebenfalls auf der Hand. Sie lernen den Erkrankten besser kennen, können Stärken, Schwächen und Verhaltensweisen besser einschätzen.
Wie wurde die Zulassung von Ärzten zur Tätigkeit bei den Krankenkassen entzogen?
Durch die Verordnung über die Zulassung von Ärzten zur Tätigkeit bei den Krankenkassen vom 22. April 1933 wurde „ nicht arischen “ Ärzten und solchen, die sich „im kommunistischen Sinne betätigt“ hatten, die kassenärztliche Zulassung entzogen.
Was versuchte der ärztliche Spitzenverband zu organisieren?
Gerhard Wagner, Leiter der ärztlichen Spitzenverbände, versuchte eine „Reichsarbeitsgemeinschaft der Verbände für naturgemäße Lebens- und Heilweise“ zu organisieren. Dieser Zusammenschluss bestand bis 1941, die Einzelverbände wurden durch Karl-Heinrich Franke im September 1941 aufgelöst und in den „Deutschen Volksgesundheitsbund“ überführt.
Wie wurde das nationalsozialistische Konzept zur „Gesundheitsführung“ ausformuliert?
Das nationalsozialistische Konzept zur „Gesundheitsführung“ wurde vom stellvertretenden Reichsärzteführer Friedrich Bartels im Jahr 1936 ausformuliert.