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Was versteht man unter Entwicklungstheorie?
Begriff: Entwicklungstheorie beschäftigt sich mit der systematischen Analyse der Probleme von Volkswirtschaften der Entwicklungsländer. Obgleich das allg. gültige wirtschaftswissenschaftliche Instrumentarium angewandt wird, müssen die Spezifika der Entwicklungsländer dabei bes. berücksichtigt werden.
Welche entwicklungstheorien gibt es Geographie?
Hier sind vor allem die Weltsystemtheorie, die Staatsklassentheorie (Staatsklasse) sowie die Theorie strategischer Gruppen zu nennen.
Warum ist die Modernisierungstheorie gescheitert?
Kritisiert wurde an den Modernisierungstheorien vor allem ihre Gleichsetzung von Modernität mit dem Vorbild der westlich-kapitalistischen Gesellschaften, ihr einseitiges Verständnis von Tradition als nicht-modern, ihre Nicht-Berücksichtigung exogener Verursachungsfaktoren von Unterentwicklung sowie das dadurch …
Was ist eine wissenschaftliche Theorie?
Eine Theorie legt dar, wieso etwas geschieht oder wie verschiedene Dinge miteinander verbunden sind. Es ist das „Wie“ und das „Wieso“ eines feststellbaren „Was“. Um eine Theorie zu entwickeln, musst du die wissenschaftliche Methode anwenden. Zuerst machst du messbare Vorhersagen darüber, wieso und wie etwas funktioniert.
Was ist eine einheitliche Evolutionstheorie?
Manche Theorie wird durch eine neue, moderne abgelöst oder mehrere Teiltheorien werden zu einer einheitlichen zusammengefasst (Theoriensynthese). Ein solches Produkt ist z.B. die Synthetische Evolutionstheorie, die u.a. die Darwinsche und genetische Evolutionstheorie in sich vereinigt.
Was ist die Synthetische Theorie der Evolution?
Die Synthetische Theorie der Evolution 1 Übersicht über Evolutionsfaktoren. 2 Mutation und Rekombination. 3 Anpassungsselektion. 4 Gendrift (Zufallsselektion) Gendrift bewirkt die Veränderung von Genhäufigkeiten durch zufällige Auswahl. 5 Isolation und Artbildung.
Was sind die wichtigsten Forderungen an Theorien?
Weitere wichtige Forderungen an Theorien sind zum Beispiel die Möglichkeit, Axiome für eine Theorie angeben zu können, sowie die „Ausdruckskraft“ einer Theorie: Ist es möglich, die Theorie durch endlich/abzählbar viele Axiome zu beschreiben, so heißt sie endlich/abzählbar axiomatisierbar.