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Was versteht man unter flüssiger Reibung?
Reibung beruht auf der Beschaffenheit der Kontaktflächen von Körpern. Es entsteht eine flüssige Trennschicht zwischen den Körpern. Das nennt man Schmierung. Die flüssige Trennschicht heisst dann Schmierfilm.
Wie kann man die innere Reibung einer Flüssigkeit messen?
- Messen Sie die Auslaufzeit in Sekunden von cm auf. cm für alle drei Kapillaren.
- Messen Sie für die Kapillare mit mittlerem Durchmesser die Auslaufzeit in Abhängigkeit von der Flüssigkeitshöhe .
- Messen Sie die Länge der Kapillaren, den Radius.
Was ist die Ursache für die Reibung?
Die wesentliche Ursache für das Auftreten von Reibungskräften liegt in der Oberflächenbeschaffenheit der Körper begründet. Je nach der Art der Bewegung der Körper aufeinander unterscheidet man zwischen Haftreibung, Gleitreibung und Rollreibung. Wenn Körper aufeinander haften, gleiten oder rollen, tritt Reibung auf.
Was ist der Betrag der Reibungskraft?
Der Betrag der bei Reibung auftretenden Reibungskraft ist abhängig von der Kraft, mit der ein Körper senkrecht auf eine Unterlage drückt; diese senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft wird als Normalkraft bezeichnet; von der Art und der Beschaffenheit der Berührungsflächen; diese Materialbeschaffenheit wird durch die Reibungszahl erfasst.
Wie unterscheidet man Reibung und Haftreibung?
Je nach der Art der Bewegung der Körper aufeinander unterscheidet man drei Arten von Reibung: Haftreibung liegt vor, wenn ein Körper auf einem anderen haftet, die Körper also relativ zueinander in Ruhe sind. Bei einem mit angezogener Bremse stehenden Auto tritt Haftreibung zwischen Bremse und Rad sowie zwischen Reifen und Straße auf.
Wie groß ist die Reibungskraft?
Der Betrag der Reibungskraft ist umso größer, je größer die Normalkraft ist und je rauer die Berührungsflächen sind. Die Reibungskraft kann berechnet werden mit der Gleichung: FR=μ⋅FN FR Reibungskraft μ Reibungszahl FN Normalkraft (senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft)