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Was versteht man unter gedämpften Schwingungen?
eine Schwingung, deren Amplitude im Zeitablauf abnimmt und (evtl. asymptotisch) verschwindet. Tritt v.a. in Multiplikator-Akzelerator-Modellen der Konjunkturtheorie auf und wird als abnehmende Konjunkturschwankung interpretiert.
Wann sind Schwingungen gedämpft?
Ungedämpfte Schwingungen sind nur möglich wenn keine Reibungskräfte gegeben sind. Reale Schwingungen hingegen werden durch auftretende Reibungen ausgebremst und kommen irgendwann zum Stillstand (es sei denn es wird regelmäßig Energie zugeführt). Solche Schwingungen werden als gedämpfte Schwingungen bezeichnet.
Was ist eine gedämpfte Schwingung?
Es gilt: Mit der Masse m, der Dämpfungskonstante d und der Eigenkreisfrequenz des ungedämpften Systems . Um die gedämpfte Schwingung zu beschreiben, wird eine mathematische Bewegungsgleichung oder auch Schwingungsgleichung verwendet.
Wie verringert sich die Amplitude der Schwingungen?
Aufgrund von Reibungseffekten wird dann ständig mechanische Energie in thermische Energie umgewandelt. Damit verringert sich die Amplitude der Schwingungen. Bei harmonischen mechanischen Schwingungen kann man die Abnahme der Amplitude auch mathematisch erfassen.
Warum sind physikalische Systeme gedämpft?
Makroskopische physikalische Systeme sind immer gedämpft. Da sie beispielsweise durch Reibung Energie an die Umgebung abgeben, nimmt die Amplitude ihrer Schwingung im Laufe der Zeit ab. Überlässt man ein solches System sich selbst (freie Schwingung),…
Was ist eine mechanisch harmonische Schwingung?
Eine mechanisch harmonische Schwingung kann ungedämpft oder gedämpft sein. Ungedämpfte Schwingungen verlaufen ohne Reibungsverlust und schwingen endlos weiter. Bei gedämpften Schwingungen hingegen treten Reibungseffekte auf, sie kommen zum Stillstand und verharren in der Gleichgewichtslage.