Was versteht man unter Höhenkrankheit?
Als Höhenkrankheit werden Gesundheitsprobleme bezeichnet, die durch einen Mangel an Sauerstoff in der Höhe ausgelöst werden. Eine akute Höhenkrankheit kann entstehen, wenn zu rasch in große Höhen gereist oder aufgestiegen wird und der höhenbedingte Sauerstoffmangel nicht ausreichend kompensiert wird.
Warum erkranken Sherpas nicht Höhenkrank?
Warum Sherpas nicht an Höhenkrankheit leiden Weil ihr Blut von Natur aus stark verdünnt ist. Das unterscheidet sie nicht nur von Menschen, die im Flachland leben, sondern auch von anderen Bergbewohnern: In den Anden zum Beispiel leiden viele Menschen an chronischer Höhenkrankheit.
Wie lässt sich das Risiko für die akute Bergkrankheit verringern?
Prinzipiell lässt sich das Risiko für die akute Bergkrankheit und das Höhenlungenödem durch die Akklimatisierung und den langsamen Aufstieg verringern. Denn je schneller Sie aufsteigen, desto größer ist das Risiko. Die Aufstiegsgeschwindigkeit ist wesentlich wichtiger als die tatsächlich erreichte Höhe oder Ihr Trainingszustand.
Wie kommt es zu einer Bergkrankheit?
Dadurch nimmt die Lunge weniger Sauerstoff auf, sodass es zu einem Sauerstoffmangel im Blut kommt, der zu Anpassungsreaktionen des Körpers führt. Dabei steigen Atem- und Herzfrequenz. Ist die Sauerstoffversorgung der Organe dennoch unzureichend, kommt es zur Bergkrankheit.
Was ist die Häufigkeit einer Höhenkrankheit bei Bergsteigern?
Die Schwere und Häufigkeit der Höhenkrankheit ist bei Bergsteigern vor allem von der erreichten Höhe und der Geschwindigkeit des Aufstiegs abhängig. Bei nicht akklimatisierten Bergsteigern finden sich zu 10 bis 25 Prozent Zeichen einer Höhenkrankheit nach dem Aufstieg auf 2500 Meter, die jedoch meist mild sind und die Aktivität nicht einschränken.
Wie kann eine Höhenkrankheit auftreten?
Die Höhen- oder Bergkrankheit kann bei Bergsteigern nach einem zu schnellen Aufstieg ab einer Höhe von etwa 2.000 bis 2.500 Metern auftreten. Weitere Risikofaktoren sind die individuelle Empfindlichkeit und mangelnde Akklimatisation. Mit zunehmender Höhe sinken der Luftdruck und der Sauerstoffgehalt der Luft.
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