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Was versteht man unter Holographie?
Ein Hologramm ist ein mit holografischen Techniken hergestelltes dreidimensionales Bild, das eine körperliche Präsenz im realen Raum hat, bzw. Unter dem Begriff der Holografie fasst man Verfahren zusammen, die den Wellencharakter des Lichts ausnutzen, um eine realitätsnahe Darstellung zu erzielen.
Sind wir ein Hologramm?
Ergebnisse der TU Wien legen nun allerdings nahe, dass dieses holographische Prinzip auch in flachen Raumzeiten gilt, wie wir sie in unserem Universum beobachten. Man kennt das von Hologrammen auf Geldscheinen oder Kreditkarten. Sie sind eigentlich zweidimensional, sehen für uns aber dreidimensional aus.
Was ist das Holografie-Verfahren?
Dieses Holografie-Verfahren arbeitet mit der Interferenz von Licht. Es geht auf Untersuchungen des Physikers DENNIS GABOR (1900-1979) zurück, der es 1948 erstmals vorstellte und für seine Arbeiten zur Holografie 1971 den Nobelpreis für Physik erhielt.
Wie ist die Röntgen-Holographie entstanden?
Aus einer Kombination der Methoden der Holographie und der Röntgen-Diffraktometrie ist die Röntgen-Holographie entstanden, die wegen der wesentlich kürzeren Wellenlänge von Röntgenstrahlen (10 -8 bis 10 -12 m) eine größere Auflösung als die optische Holographie erlaubt.
Was ist holografische Hypothese?
Als holografisches Prinzip wird in Theorien der Quantengravitation die Hypothese bezeichnet, dass es zu jeder Beschreibung der Dynamik eines Raum-Zeit -Gebiets eine äquivalente Beschreibung gibt, die nur auf dem Rand dieses Gebiets lokalisiert ist.
Welche holographischen Methoden werden verwendet?
Weitere holographische Methoden sind die Mikrowellen-Holographie und die akustische Holographie, die Ultraschall statt elektromagnetischer Strahlung zur Erstellung des Interferenzbildes eines Objekts verwendet. Aufgrund der wesentlich größeren Wellenlänge sind hier die erreichbaren Auflösungen wesentlich geringer als bei der optischen Holographie.