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Was versteht man unter natürlicher Radioaktivität einfach erklärt?
Diese stammt aus radioaktiven Atomkernen (Radionukliden), die mit der Erdmaterie entstanden sind und aus Radionukliden, die durch kosmische Strahlung in der Atmosphäre ständig gebildet werden.
Was geschieht bei Radioaktivität?
Alle Nuklide mit zu vielen oder zu wenigen Neutronen sind instabil und damit radioaktiv. Kerne mit mehr als 208 Teilchen sind immer instabil.
Woher kommt die künstliche Radioaktivität?
Diese sind Ursache einer sogenannten „zivilisatorischen Strahlenexposition“, denen der Mensch neben der natürlichen Strahlenexposition ausgesetzt ist. Sie kommt im Wesentlichen durch folgende Anwendungen zustande: Einsatz radioaktiver Stoffe und Strahler sowie von Röntgenstrahlung in der Medizin.
Was ist Radioaktivität in Worten?
Radioaktivität in Worten. Ein entdeckter Zusammenhang besteht zwischen der Stabilität eines Nuklids und dessen Verhältnis von Neutronen zu Protonen. Atomkerne werden durch die starke Kernkraft zusammen gehalten. Jedoch stoßen sich Protonen gegenseitig ab, da sie positiv geladen sind.
Was ist radioaktive Strahlung?
Der Atomkern wandelt sich dabei in einen anderen Atomkern um oder ändert seinen energetischen Zustand. Die radioaktive Strahlung kann Elektronen aus anderen Atomen oder Molekülen lösen und wird deshalb als ionisierende Strahlung bezeichnet. Alle Grundlagen zur Radioaktivität findest du hier!
Was sind radioaktive Stoffe?
Radioaktiv sind Stoffe mit instabilem Atomkern wie Polonium, Uran, Kalium, Radon oder Cäsium, die ohne Einwirkung von Außen willkürlich zerfallen und dadurch Energie in Form von radioaktiver Strahlung freigeben. Alpha-, Beta – oder Gammastrahlung entstehen, wobei die letzteren beiden für den Körper die größte Gefahr darstellen.
Was ist die Halbwertszeit für radioaktive Stoffe?
Die Halbwertszeit (Link) ist das wichtigste Maß, um radioaktive Stoffe zu charakterisieren. Sie entspricht der Zeitspanne, in der sich die Menge des Stoffes durch radioaktiven Zerfall um die Hälfte verringert hat. Stoffe mit einer hohen Halbwertszeit zerfallen also langsamer als Stoffe mit einer geringen Halbwertszeit.