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Was versteht man unter Nukleon?
Als Nukleonen [nukleˈoːnən] (Singular Nukleon [ˈnuːkleɔn]; lat. nucleus „der Kern“) bezeichnet man jene Teilchen, aus denen Atomkerne bestehen, also Proton und Neutron.
Welche Arten von kernteilchen gibt es?
Aufbau und Bestandteile des Atomkerns Wie du auf dem Bild schon erkennen kannst, besteht der Kern eines Atoms aus zwei unterschiedlichen sogenannten Kernteilchen. Das sind zum einen die Protonen und zum anderen die Neutronen.
Welche Ladung haben Nukleonen?
Daher heißen sie Nukleonen. Das Proton unterscheidet sich vom Neutron durch die elektrische Ladung: das Proton hat die Elementarladung +e; das Neutron ist hingegen elektrisch neutral. Beide Nukleonen haben eine Substruktur und bestehen aus jeweils drei elektrisch geladenen Quarks.
Was ist die Bezeichnung „Nukleon“?
„Nukleon“ wurde in der Folge zunächst zur Sammelbezeichnung für die beiden Teilchenarten. Die Anzahl der Nukleonen eines Atomkerns, die Massenzahl, dient zur genauen Bezeichnung der Atomart ( Nuklid) wie z. B. „Sauerstoff-16“ oder „Eisen-56“.
Was bedeutet die Bezeichnung Spin?
Die Bezeichnung ist englisch und bedeutet soviel wie kreiseln oder sich schnell drehen. Man kann sich also das Elementarteilchen wie einen Kreisel vorstellen, der sich um sich selbst dreht. Dieses Bild sollte man aber nicht zu wörtlich nehmen, denn der Spin verhält sich quantenmechanisch etwas anders, als ein gewöhnlicher Drehimpuls .
Was ist der Spin in der Quantenmechanik?
Der Spin ist auch in der Quantenmechanik ein Vektor, besitzt also einen Betrag und eine räumliche Orientierung. Sowohl der Betrag S als auch die Richtung von S → S → können allerdings nicht beliebige Werte annehmen, sondern sind gequantelt.
Was ist die Komponente des Vektors in Richtung des Spins?
Die Komponente des Vektors in Richtung des Spins hat immer denselben Betrag wie der Vektor selbst. Die beiden Zustände (im Sprachgebrauch „Spin parallel bzw. antiparallel zur -Achse“, oft auch mit den anschaulichen Symbolen bzw.