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Was versteht man unter Pflegeplanung?
Pflegeplanung dient der zielgerichteten Pflege und Strukturierung der verschiedenen Pflegetätigkeiten. Der Begriff kommt aus der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege. Für eine sinnvolle Strukturierung und Bewertung (Evaluation) der verschiedenen Pflegetätigkeiten ist eine Dokumentation maßgeblich.
Welche Arten von Pflegeplanung gibt es?
Das 4-Phasen Modell Assessment (Pflegeplanung und Pflegediagnose) Planning (Pflegeplanung) Implementation/Intervention (Durchführung) Evaluation.
Was benötigt man für eine Pflegeplanung?
Die eigentliche Pflegeplanung erfolgt in schriftlicher Form und setzt sich aus den Teilen „Pflegeproblem und Ressourcen“, „Pflegeziele“ und „Pflegemaßnahmen“ zusammen. Deshalb beschränken sich die folgen- den Handlungsschritte auf die Phasen 1–4 des Pflegeprozesses.
Was gehört nicht in die Pflegeplanung?
Behandlungspflegerische Maßnahmen, wie etwa die Gabe von Insulin oder die Anlage von Kompressionsverbänden müssen nicht Bestandteil der Pflegeplanung sein.
Was versteht man unter Pflegediagnostik?
Mit Pflegediagnosen werden pflegebegründende Aspekte, die sowohl körperliche, seelische als auch soziale Bezüge haben können, beschrieben oder bewertet. Pflegerische Diagnostik ist ein Bestandteil des Pflegeprozesses, sie unterscheidet sich von der ärztlichen Diagnosefindung.
Welche ATL gibt es?
Die 12 Aktivitäten des alltäglichen Lebens sind demnach:
- Atmen.
- Sich bewegen.
- Sich waschen und kleiden.
- Essen und trinken.
- Ausscheiden.
- Körpertemperatur regulieren.
- Für Sicherheit sorgen.
- Ruhen und schlafen.
Was kommt in einen Maßnahmenplan?
Die Planung der Maßnahmen soll in Form einer Tagesstruktur stattfinden….Die Maßnahmenplanung soll aufzeigen, was zu tun ist
- individuellen Besonderheiten,
- Bedürfnisse der Person,
- grundpflegerische Regelversorgung,
- Behandlungspflege,
- Interventionen bezüglich der Risiken,
- psychosoziale Betreuung.