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Was versteht man unter Tweed?
Tweed ist ein Gewebe, das aus reiner Schurwolle gefertigt ist und im Norden Schottlands entsteht. Das Wort stammt vermutlich von der typischen Struktur, die Twill, oder in Schottland Tweel genannt wird. Ursprünglich als Tweed bezeichnet wurden vor allem die Stoffe, die aus hand gesponnenen Garnen handgewebt wurden.
Woher stammt der Stoff Tweed?
Das aus Schurwolle gefertigte Gewebe Tweed, das ursprünglich aus Schottland stammt, ist robust und wärmend. Besonders bei der Herstellung von Blazern, Sakkos und Mänteln ist der Stoff weit verbreitet. Er wird aber auch häufig für Kleider und Röcke verwendet.
Woher stammt der Name Tweed?
Tweed ist ein Textilgewebe, das nicht – wie oft behauptet – nach dem Fluss Tweed in Schottland benannt ist, sondern nach dem schottischen Wort tweel, das gleichbedeutend ist mit dem englischen Wort twill und eine Webart bezeichnet, die im Deutschen Köperbindung oder ebenfalls „Twill“ heißt.
Kann man Tweed waschen?
Pflege. Tweed ist im Prinzip ein pflegeleichter Stoff, wenn man einige wichtige Punkte beachtet. Man kann ihn kalt mit Wollwaschmittel, jedoch nur von Hand waschen und er darf keinesfalls in den Trockner oder zum Trocknen aufgehängt werden. Stattdessen breitet man das nasse Kleidungsstück auf Handtüchern aus.
Was ist eine Tweed Jacke?
Das Herrensakko. Als „Sakko“ oder „Jackett“ wird im Allgemeinen eine Jacke bezeichnet, die mit Knöpfen und einem Revers ausgestattet ist. In unserem Winterstortiment finden Sie häufig Sakkos aus Tweed. Im Gegensatz zur Anzugjacke werden Sakkos immer zu Hosen aus einem anderen Stoff getragen.
Wie wäscht man Tweed?
Empfehlenswert sind Waschmittel für Wollstoffe. Beim Waschen in einer Waschmaschine oder im heißen Wasser können Kleidungsstücke aus Wolle einlassen. Deshalb sollten Erzeugungen aus Tweed und Wolle im kühlen Wasser gewaschen werden. Die Kleidung ist im Wasser mit derselben Temperatur zu schwenken.
Was ist Tweed Wolle?
Wenn man Tweed hört, denkt man sofort an einen typisch schottischen Look. Tweed bezeichnet ursprünglich einen handgewebten Stoff aus grobem Wollgarn. Dabei sorgen die eingestreuten Noppen, die sogenannten Tweedeinschlüsse, für den berühmten Tweedlook.