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Was vertragen Orchideen nicht?
Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.
Was ist bei Orchideen zu beachten?
Nur spezielle Erde und Töpfe für Orchideen verwenden.
Wie bekomme ich meine Orchideen wieder zum Blühen?
Um besonders blühfaule Orchideen anzuregen, stellt man die Pflanzen vorübergehend in einen kühleren Raum, zum Beispiel ins Schlaf- oder Gästezimmer. Nach zwei Monaten bei einer Temperatur von 15 bis 16 Grad Celsius sollten sich neue Blüten zeigen.
Was kann man zu Orchideen Pflanzen?
Nachfolgend aufgeführte Gattungen eignen sich hervorragend als Begleitpflanzen für Orchideen:
- Begonien. Begonien sollten nicht direkt in der Sonne stehen.
- Bromelien. Wie zahlreiche Orchideenarten sind auch Bromelien in ihren Heimatgefilden auf Bäumen zuhause.
- Cissus.
- Gesnerien.
- Lycopodium.
- Marcgravia.
- Tillandsien.
Wo wachsen Orchideen in der Natur?
Die meisten Orchideenarten wachsen nicht am Boden, sondern in den Baumkronen als sogenannte „Aufsitzerpflanzen“ (Epiphyten). Dort bekommen sie mehr Sonnenlicht. Die zum Wachstum benötigten Nährstoffe und Wasser nehmen sie mit ihren Luftwurzeln auf. Sie ernähren sich also praktisch aus der Luft.
Wie viel Wasser braucht eine Orchidee?
In der Regel wässert man Orchideen ein Mal pro Woche oder zwei Mal, wenn sie in voller Blüte stehen. Während der Ruhephase ist ein Mal alle zwei Wochen ausreichend. Verwenden Sie stets zimmerwarmes, kalkarmes Wasser und vermeiden Sie unbedingt Staunässe.
Wie taucht man eine Orchidee?
Tauchen – so machen Sie es richtig
- transparenten Kulturtopf aus Übertopf nehmen.
- am Topfrand erfassen und leicht schräg halten.
- langsam ins Wasser bis unterhalb vom Wurzelhals eintauchen.
- parallel dazu von oben angießen mit Wasser aus Becher oder Kanne.
- für 3 bis 5 Minuten tauchen.
- Topf herausheben und abtropfen lassen.
Was tun wenn Orchideen keine Blüten mehr haben?
Tragen Sie eine Orchidee ohne Blüten als Sofortmaßnahme für einige Wochen ins helle Badezimmer oder einen Spa-Raum. Besprühen Sie die missmutige Pflanze wiederholt mit weichem, lauwarmem Wasser. In Kombination mit angenehmen Raumtemperaturen um 20-25 Grad Celsius, wird die Blüte nicht lange auf sich warten lassen.
Wie kann man eine dekorative Orchidee kultivieren?
Dies ist oft nicht einfach, denn durch das starke Wurzelwerk kann sich die dekorative Pflanze gut am Topfrand festhalten oder in den Abflusslöchern durchgewachsen sein. Wurde die Orchidee in einem Plastiktopf kultiviert, dann kann hier die Wand leicht geknetet werden. Die Wurzeln lösen sich dann von dem Rand.
Wann sind die Orchideen gut gepflegt?
Sind die Orchideen gut gepflegt, dann fangen sie im Frühjahr an, neue Wurzeln zu bilden. So eignet sich dieser Zeitpunkt auch, um die dekorativen Pflanzen umzupflanzen. Denn erfahrungsgemäß ist die Zeit nach dem Winter die beste, da die Orchidee nun mehr Licht und Wärme erhält und nach dem Umpflanzen ihre Wurzeln neu aufbauen kann.
Kann man Orchideen Umtopfen und Abschneiden?
Orchideen umtopfen und gleichzeitig Wurzeln abschneiden. Das Umtopfen ist neben dem Austausch von Topf und Substrat die beste Gelegenheit, die Luftwurzeln der Orchidee genauer unter die Lupe zu nehmen. Entdecken Sie verfaulte, vertrocknete oder beschädigte Wurzeln, sollten Sie diese direkt mit einem scharfen und sterilen Messer entfernen.
Welche Zeit ist die beste für die Orchidee?
Denn erfahrungsgemäß ist die Zeit nach dem Winter die beste, da die Orchidee nun mehr Licht und Wärme erhält und nach dem Umpflanzen ihre Wurzeln neu aufbauen kann. Das Umtopfen gilt nicht nur der Vergrößerung des Gefäßes, sondern auch, um der Pflanze neues Substrat zu gönnen.