Inhaltsverzeichnis
- 1 Was war die PDS?
- 2 Warum brach die SED zusammen?
- 3 Wie sicherte sich die SED die Macht?
- 4 Was passierte mit der SED?
- 5 Wen löste Erich Honecker ab?
- 6 Wie viele Parteien gab es 1989 in der DDR?
- 7 Wie setzte sich die SED durch?
- 8 Was distanzierte die SED von den Grundsätzen der SED?
- 9 Was waren die wichtigsten Organe der SED?
Was war die PDS?
Partei des Demokratischen Sozialismus (Kurzbezeichnung: PDS) war von 1990 bis 2007 der Name einer linksgerichteten politischen Partei in Deutschland, die in dieser Zeit hauptsächlich in den neuen Bundesländern Zustimmung fand.
Warum brach die SED zusammen?
In der DDR wurde insbesondere nach der ersten Etappe der Aufbauarbeit die Doppelbödigkeit der Regimemoral immer sichtbarer. Offiziell verkünde ten die von der SED ritualisierten Diskurse Fortschritt, Frieden, soziale Ge rechtigkeit und die Herstellung egalitärer Lebensverhälnisse.
Wie sicherte sich die SED die Macht?
Die SED stützte ihre Macht auf das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), das sich selbst als „Schild und Schwert der Partei“ verstand. Obwohl die Stasi im westlichen Ausland und vor allem in der Bundesrepublik spionierte, war sie doch in erster Linie ein Inlandsgeheimdienst.
Wie hießen die linken vorher?
Die Linke entstand am 16. Juni 2007 durch Verschmelzung der SPD-Abspaltung WASG und der Linkspartei. PDS. Letztere war im Juni 2005 durch Umbenennung aus der SED-Nachfolgepartei PDS hervorgegangen, die „im Interesse einer neuen bundespolitisch wirkenden Linken in Deutschland“ erfolgte.
Wann entstand die PDS?
16. Dezember 1989
Partei des Demokratischen Sozialismus/Gründung
Was passierte mit der SED?
Im Zuge der Wende und friedlichen Revolution in der DDR 1989/90 verlor die SED ihre Stellung als herrschende Staatspartei, gab sich ein neues Programm und benannte sich im Dezember 1989 zunächst in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – Partei des Demokratischen Sozialismus (SED-PDS), am 4. Februar 1990 dann in …
Wen löste Erich Honecker ab?
18. Oktober 1989 – Auf dem Weg zur Deutschen Einheit Honecker geht – Krenz kommt. 18. Oktober 1989: Das Zentralkomitee der SED gibt den Rücktritt von Staats- und Parteichef Erich Honecker bekannt. Noch am selben Tag schlägt Honecker Egon Krenz als seinen Nachfolger vor.
Wie viele Parteien gab es 1989 in der DDR?
“ Neben der SED gab es vier weitere Parteien, die Christlich-Demokratische Union (CDU), die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD), die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDPD) und die Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD).
Was hat die SED in der DDR gemacht?
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) war eine marxistisch-leninistische Partei, die 1946 in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und der Viersektorenstadt Berlin aus der Zwangsvereinigung von SPD und KPD hervorging und sich anschließend unter sowjetischem Einfluss zur Kader- und Staatspartei der …
Was ist die Abkürzung SED?
SED steht als Abkürzung für: Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, Staatspartei der DDR. Sozialistische Einheitspartei Westberlins, von 1962 bis 1969 SED Westberlin, dann SEW. Schweizerischer Erdbebendienst an der ETH Zürich. Spectral Energy Distribution, siehe Sternentstehung #Die Klassifizierung von Protosternen.
Wie setzte sich die SED durch?
Bald setzten sich die Kommunisten durch. Anfangs trat die SED noch für den „Aufbau einer antifaschistischen-demokratischen Ordnung in ganz Deutschland“ ein und verfolgte einen deutschen Sonderweg zum Sozialismus. Später durchlief sie aber einen Prozess der Orientierung am Stalinismus der Sowjetunion.
Was distanzierte die SED von den Grundsätzen der SED?
Immer offener distanzierte sich die SED von den Grundsätzen der Vereinigung. Der im Herbst 1946 eingeleitete organisatorische Umbau der SED zielte bewusst auf das Zurückdrängen des sozialdemokratischen Einflusses, die Entmachtung der unteren Parteiebenen und eine Machtkonzentration an der Parteispitze.
Was waren die wichtigsten Organe der SED?
Die wichtigsten Organe der SED waren: a) der seit 1971 alle fünf Jahre zusammentretende Parteitag, b) das von ihm gewählte Zentralkomitee (ZK) (politische Elite der DDR).