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Was wenn uns das Wasser ausgeht?
Wenn das Wasser knapp wird, drohen Verteilungskämpfe zwischen Gemeinden, Industrien und natürlich den Wasserwerken, die ihre Brunnen immer tiefer treiben müssen. Das liegt aber nicht nur an der Klimawandel-bedingten Wasserknappheit, die jedes Jahr spürbarer und erdrückender wird.
Warum Seen in Brandenburg das Wasser ausgeht?
„Durch die Trockenheit und unzureichende Niederschläge der letzten Jahre besitzen die grundwassergespeisten Seen in Oberhavel verhältnismäßig niedrige Wasserstände.“ Grundwasserdefizite aus den Jahren 2018 und 2019 seien immer noch nicht ausgeglichen und die Niedrigwassersituation „sehr angespannt und nachhaltig“.
Haben wir genug Grundwasser?
Grundwasser. Das Niveau der Grundwasserstände in NRW ist weiterhin niedrig. Zum Monatswechsel Dezember 2020/Januar 2021 befinden sich weiterhin über 90\% der gemessenen Grundwasserstände unterhalb der langjährigen Vergleichswerte (Messstellen-Median) in diesem Zeitraum.
Warum hat Brandenburg so viele Seen?
Zu den zahlreichen natürlichen Seengebieten Brandenburgs kommt ein vom Menschen geschaffenes hinzu: Das Lausitzer Seenland entsteht durch die Flutung nicht mehr genutzter Tagebaurestlöcher. Mit 13 km² ist der Senftenberger See darin momentan das größte Gewässer.
Sind im Seddiner See Blaualgen?
Derzeit sollen vor allem Badestellen am Seddiner See betroffen sein. Das Gesundheitsamt warnt vor Blaualgen an einigen Badestellen im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Betroffen ist nach Kreisangaben der Seddiner See mit den Badestellen in Wildenbruch, Kähnsdorf, Seddin und Neuseddin.
Wie tief ist das Grundwasser in Deutschland?
Das erste Grundwasservorkommen wird in Deutschland meist in einer Tiefe von vier bis fünf Metern erreicht und stellt somit die beste Tiefe für den Brunnen dar. Das zweite kann zwischen acht und neun Metern oder deutlich tiefer liegen.