Was wird beim Magnetisieren geordnet?
Bei der Magnetisierung wird ein Körper zu einem Dauermagneten. Durch Entmagnetisierung kann man die magnetischen Eigenschaften eines Dauermagneten aufheben. Grundsätzlich besitzt jeder Stoff magnetische Eigenschaften. Durch Entmagnetisierung kann man die magnetischen Eigenschaften eines Dauermagneten aufheben.
Was sind die magnetischen Eigenschaften eines ferromagnetischen Werkstoffes?
Die magnetischen Eigenschaften eines ferromagnetischen Werkstoffes werden durch charakteristische Punkte in der magnetischen Hysteresekurve beschrieben: Bei der erstmaligen Magnetisierung durchläuft das Material die sogenannte Neukurve vom Ursprung bis zum Sättigungspunkt. Bsat ist die Sättigungsflussdichte.
Was ist die Verstärkung von ferromagnetischen Magneten?
Daher die Verstärkung des Magnetfeldes durch Ferromagnetika. Schaltet man nun das äußere Magnetfeld wieder ab, so kann man zwei Extremfälle unterscheiden: Ist das ferromagnetische Material z.B. Stahl, so bleiben die atomaren Magnete ausgerichtet, obwohl das äußere Feld nicht mehr vorhanden ist.
Wie steigt die Flussdichte in ferromagnetischen Stoffen an?
Die magnetische Flussdichte $ B $ in einem ferromagnetischen Stoff wird von der Stärke des umgebenden Magnetfeldes ($ H $) bestimmt. Wird $ H $ genügend erhöht, steigt $ B $ wegen der Sättigung von $ B $ nur noch sehr geringfügig an. Geht das äußere Magnetfeld zurück, so nimmt die Flussdichte wieder ab.
Wie kann ein magnetisches Material stärker angezogen werden?
Ein Material mit hoher Permeabilitätszahl kann magnetisch stärker angezogen werden. Magnetfeld-Messgeräte rechnen zwischen Flussdichte und Feldstärke um, indem μ r = 1 gesetzt wird. Dies ist zulässig, weil der Sensor nicht im ferromagnetischen Material „drin“ misst, sondern immer außerhalb des Materials, also in Luft.