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Was würde Aristoteles dazu sagen?
Der griechische Philosoph Aristoteles sagte in seiner Nikomachischen Ethik, dass alles – jede Entscheidung und jede Handlung – nach einem Gut, einem Ziel strebe. Er behauptete weiterhin, dass es verschiedene Handlungen und damit unterschiedliche Ziele gebe. Diese seien einander entweder über- oder untergeordnet.
Was sagt Aristoteles zur Demokratie?
Die Demokratie gilt ihm dabei als Herrschaft der vielen Freien und Armen im Staate, die zu Lasten der Tüchtigen und zum Schaden der Wohlhabenden erfolgt. Auch ist es für Aristoteles nicht zulässig, dass die Armen mächtiger als die Reichen sind.
Wie definierte Aristoteles einen Staatsbürger?
2.1 Der Staatsbürger bei Aristoteles Eine Theorie, bei der er dem Menschen unabänderliche Rechte zukommen lässt, vertritt er nicht. Je nach Staatsverfassung wird man als Bürger definiert, am ehesten in der Demokratie5. Grundsätzlich besitzen aber alle Bürger den gleichen Status, also sind alle Bürger gleich und frei.
Welchen Menschen ist nach Aristoteles die Sklaverei naturgegeben?
Der naturgegebene Staat Er tut sich mit anderen Menschen zusammen: Mann und Frau mit dem Ziel der Fortpflanzung, Regierende und Regierte zur Lebenserhaltung der Gemeinschaft. Die Verbindung der Menschen in einer Staatsgemeinschaft ist naturgegeben, weil sie dem menschlichen Wesen entspricht.
Wie ist das Werk des Aristoteles unterteilt?
Das Werk des Aristoteles ist weiter zu unterteilen in den/das Organon, die Schriften zur Naturphilosophie, Biologie und Psychologie, die Metaphysik, die Schriften zur Ethik und Politik, die Rhetorik und die Poetik, sowie Fragmente seiner Schriften. 2.2.1.
Was sind die Schriften des Aristoteles?
Die Schriften des Aristoteles werden unterteilt in die Exoterischen, die publiziert wurden, und die esoterischen, die für Vorlesungen an der Akademie bestimmt waren. Die exoterischen Schriften sind gelten heute als verloren. Nach dem Tod des Aristoteles erbte Theophrast seine Bibliothek.
Wie viele Bücher hat Aristoteles erarbeitet?
Geboren 384 v. Chr. hat er als Lehrer, Forscher und Denker ein umfassendes, schriftliches Werk erarbeitet. Anhand antiker Verzeichnisse schätzt man, dass uns heute in etwa nur noch ein Viertel der Schriften von Aristoteles überliefert sind. Erhalten sind 106 Bücher, hauptsächlich Lehrschriften zum Forschungs- und Unterrichtszweck.
Was ist das Leben von Aristoteles?
1. Das Leben des Aristoteles: Aristoteles wurde 384 v. Chr. in Stagira geboren. Er entstammte zwei Arztfamilien. Sein Vater Nikomachos war Arzt von Amyntas III. Im Alter von 17 Jahren trat Aristoteles in die platonische Akademie in Athen ein, in der er 20 Jahre blieb.