Was zeigt der Compton-Effekt?
Als Compton-Effekt oder Compton-Streuung (manchmal auch als inkohärente Streuung) bezeichnet man einen physikalischen Streuprozess, bei dem die Wellenlänge von Photonen bei der Streuung an (quasi-) freien Elektronen um einen Wert Δλ vergrößert wird (Frequenz bzw. Energie sinkt).
Welche Masse hat das Photon?
Nach der Quantenelektrodynamik gehört es als Vermittler der elektromagnetischen Wechselwirkung zu den Eichbosonen und ist somit ein Elementarteilchen. Das Photon hat keine Masse, aber eine Energie und einen Impuls – die beide proportional zu seiner Frequenz sind – sowie einen Drehimpuls.
Was ist der Compton-Effekt?
Der Compton-Effekt bezeichnet die Vergrößerung der Wellenlänge λ eines Photons bei der Streuung an einem Teilchen wie bspw. einem Elektron. ( ϑ)). λ c, e = h m e ⋅ c ≈ 2, 43 ⋅ 10 − 12 m.
Wie berechne ich die Compton Wellenlänge?
Zur Berechnung der Wellenlängenverschiebung berechnest du am besten zuerst die Compton Wellenlänge und setzt dann den gemessenen Streuwinkel ein. Hier findest du die Compton Wellenlängen für das Elektron , Proton und Neutron. Dazu setzt du einfach in die Formel die Masse des Teilchens ein und erhältst so die entsprechende Compton Wellenlänge.
Was war die Streuung von Röntgenstrahlen an Graphit?
Als Arthur Compton im Jahre 1922 die Streuung von hochenergetischen Röntgenstrahlen an Graphit untersuchte, machte er zwei Beobachtungen: Zum einen war die Streuwinkelverteilung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung nicht gleich und zum anderen war die Wellenlänge der gestreuten Strahlung größer als die der einfallenden Strahlung.
Welche Wellenlänge hat das Photon nach der Streuung?
Das Photon hat nach der Streuung eine größere Wellenlänge. Zur Berechnung der Wellenlängenverschiebung berechnest du am besten zuerst die Compton Wellenlänge und setzt dann den gemessenen Streuwinkel ein. Hier findest du die Compton Wellenlängen für das Elektron , Proton und Neutron.