Inhaltsverzeichnis
Welche Antihistaminika bei Mcas?
Therapie des Mastzellaktivierungssyndroms (MCAS)
- Konsequente Vermeidung individueller Auslöser.
- H1-Antihistaminika (z.B. Fexofenadin, Desloratadin)
- H2-Antihistaminika (z.B. Ranitidin, Famotidin)
- Vitamin C (bestenfalls retardiert)
- Cromoglicinsäure.
- Ketotifen.
Was ist Mcas Diagnose?
Das Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) ist seit 2007 als Krankheit definiert. Sie kann viele unterschiedliche Symptome hervorrufen und zur Entwicklung chronisch-entzündlicher Folgeerkrankungen führen. Mastzellen gehören zu den Immunzellen. Sie speichern verschiedene Botenstoffe (Mediatoren).
Welches Medikament bei Mcas?
Beim MCAS sprechen die Symptome typischerweise auf die Behandlung mit Antihistaminika an, nur selten werden weitere Medikamente (z.B. Glukokortikosteroide, Omalizumab) zum Einsatz kommen. Die Verordnung von Notfallmedikamenten kann sinnvoll sein.
Welches Antihistaminikum bei mastozytose?
Antihistaminika. Orale H1-Antihistaminika sind die Basismedikation zur Behandlung des Juckreizes. Empfohlen wird die tägliche Anwendung von nicht-müdemachenden neueren Präparaten, wie sie auch in der Behandlung des Heuschnupfens eingesetzt werden. Bei mangelndem Ansprechen kann auf ältre Präparate umgestellt werden.
Welche Medikamente sind bei mastozytose kontraindiziert?
Patienten mit Mastozytose wird abgeraten Betablocker einzunehmen, da diese die Wirksamkeit der Notfallmedikamente beeinflussen können.
Wer diagnostiziert Mcas?
Diagnostik durch den Hausarzt. Da die Zentren, die die für das Mastzellaktivierungssyndrom notwendige Diagnostik anbieten, sehr überlaufen sind, sollte zunächst der Weg über den eigenen Hausarzt gewählt werden. Dieser kann bei einem Verdacht auf die Erkrankung bereits erste, wichtige Untersuchungen in die Wege leiten.