Inhaltsverzeichnis
Welche Arten von Intubation gibt es?
Arten der Intubation
- Oropharyngealtubus.
- Nasopharyngealtubus.
- Endotracheale Intubation.
- Videokontrolle.
- Alternativen zur endotrachealen Intubation.
Was braucht man für eine endotracheale Intubation?
Intubation vorbereiten
- Laryngoskopgriff.
- Set Laryngoskopspatel.
- Set Trachealtuben.
- Einführungsmandrin (Führungsstab)
- Gleitmittel (Ampulle NaCl – Kochsalz, Aqua-Gel)
- Einwegspritze 10 ml zum Blocken des Cuffs.
Wie wird man intubiert?
Meist ist mit Intubation gemeint, dass die Narkoseärztin oder der Narkosearzt einen flexiblen Schlauch aus Kunststoff (Endotrachealtubus) in die Luftröhre einführt. Am anderen Ende des Schlauches wird ein Beatmungsgerät angeschlossen – übergangsweise auch ein Beatmungsbeutel.
Wann larynxmaske und Tubus?
Der Tubus schafft freie Atemwege, schützt vor Aspiration und ermöglicht den Anschluss eines Narkose- oder Beatmungsgerätes. Die Larynxmaske und der Larynxtubus sind alternative Atemwege. Sie werden aber nicht durch den Kehlkopf vorgeschoben, sondern nur bis zum Kehlkopfeingang.
Was gehört nicht zu den Hilfsmitteln einer Intubation?
Alternativen zur endotrachealen Intubation sind Hilfsmittel wie Larynxmaske, Larynxtubus und Combitubus, die oft beim Unvermögen, den Tubus korrekt zu platzieren (schwierige Intubation) eingesetzt werden.
Wie wird ein Tubus fixiert?
Der Tubus muss sicher fixiert werden. Dies erfolgt präklinisch im einfachsten Fall mit einer Mullbinde. Hierbei ist streng darauf zu achten, dass der Tubus nicht nur mit einem „Ankerstich“ umschlungen wird, sondern zusätzlich ein fixierender Knoten (zwei „halbe Schläge“) den Tubus gegen Verrutschten sichert.
Wie lange Schmerzen nach Intubation?
In der Regel heilen sie innerhalb weniger Tage, im Einzelfall auch erst nach bis zu 10 Tagen folgenlos ab. Beschwerden, die in ihrem Ausmaß besonders stark sind oder länger als 7–10 Tage anhalten, müssen abgeklärt werden.
Was passiert nach einer Intubation?
Die Folgen sind Schmerzen, Heiserkeit, Schluckstörungen und, bei ausgedehnten Befunden, Stridor bis hin zur Atmungsbeeinträchtigung und Reintubation. Infektionen werden durch Keimverschleppung, geringe Läsionen und Behinderung des Sekretabflusses durch den Tubus verursacht.
Wann larynxmaske?
Die klassische Indikation für die An- wendung einer Larynxmaske ist die Sicherung des Atemwegs für einen elektiven Eingriff beim nüchternen Patienten.
Was sind die Gründen für eine Intubation?
Es folgt eine Auflistung von Gründen für eine Intubation: 1 Operationen unter Vollnarkose 2 mechanische Wiederbelebung (Reanimation) 3 massive Verletzungen oder Schwellungen im Gesicht oder Rachen mit (drohender) Blockierung der Atemwege 4 Untersuchungen der Luftröhre und der Bronchien
Welche Nebenwirkungen gibt es nach einer Intubation in der Luftröhre?
Wenn er korrekt liegt, löst er einen geringeren Würgereiz aus als der Guedel-Tubus. Welche Nebenwirkungen gibt es? Die häufigsten Nebenwirkungen nach einer Intubation in die Luftröhre sind Halsschmerzen und eine heisere Stimme, da die Reibung des Schlauchs den Kehlkopf und die Stimmbänder reizen kann.
Wann ist eine Intubation nötig?
Abgesehen von Operationen ist eine Intubation immer dann nötig, wenn die Atmung eines Patienten oder einer Patientin und damit die Sauerstoffversorgung des Körpers gestört ist und eine einfache Sauerstoffmaske nicht ausreicht. Zum Beispiel, wenn die Atemwege anschwellen oder verletzt sind oder es zu einer Blutung kommt.
Was eignet sich für die Intubation mit der Larynxmaske?
Diese alternativen Methoden eignen sich besonders dann, wenn der Patient nur kurzzeitig beatmet werden muss. Bei der Intubation mit der Larynxmaske (Kehlkopfmaske) handelt es sich einen Kunststoffschlauch mit einem weichen, aufblasbaren Luftwulst an einem Ende, zur Auflage und Abdichtung des Kehlkopfes.