Welche Arten von Mikroskope gibt es?
Es gibt zwei Hauptfamilien von Mikroskopen: optische Mikroskope und Elektronenmikroskope. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Mikroskoptypen besteht darin, wie das Licht durch die zu beurteilende Probe, die sogenannte Präparation, hindurchdringt.
Wie schaut man in ein Mikroskop?
Zunächst schaut man von der Seite auf den Objekttisch, während man den Objekttisch mit dem Grobtrieb nach oben bewegt. Man dreht den Objekttisch so weit wie möglich nach oben – allerdings natürlich ohne dass das Präparat bzw. das obere Deckglas das Objektiv bzw. die empfindliche Linse des Objektivs berührt.
Wie funktioniert der Aufbau eines Mikroskops?
Aufbau eines Mikroskops. Das Objekt befindet sich auf dem Objekttisch und wird von unten beleuchtet. Das kann durch eine eingebaute Lampe oder durch Tageslicht erfolgen, das durch einen Spiegel in Richtung Objekt reflektiert wird. Um ein scharfes Bild zu erhalten, kann die Entfernung Objektiv – Objekt mithilfe eines Triebrades verändert werden.
Wie vergrößert sich ein Licht-Mikroskop?
Die meisten Licht-Mikroskope verfügen über verschiedene Objektive und Vergrößerungen. Das Okular, durch das Sie in einem Licht-Mikroskop blicken, enthält ebenfalls eine Linse und vergrößert das Bild. Steht auf dem Objektiv eines Mikroskop 4x, vergrößert das Objektiv vierfach.
Was ist das Objektiv eines Mikroskops?
Das Objektiv eines Mikroskops ist eine sphärisch geschliffene Sammellinse, die parallel einfallendes Licht in ihrer Brennebene sammelt. Im Brennpunkt wird eingestrahltes Licht parallel zur optischen Asche fokussiert. Aus einem Lichtstrahlenbündel wird ein konvergentes Lichtbündel, es entsteht ein reelles Bild der Umgebung.
Was ist eine Mikroskopie?
Mikroskopie stammt aus dem Altgriechischen. Während Mikros deutsch übersetzt „sehr klein“ bedeutet, steht Skopie für „betrachten“. Es wird zwischen verschiedenen Arten von Mikroskopen unterschieden. Dabei handelt es sich um das Lichtmikroskop, das Elektronenmikroskop sowie das Rastersondenmikroskop.