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Welche Atomkerne gelten als stabil?
Dabei gilt grob die Faustregel: Je weniger stabil ein Atomkern ist, desto stärker ist er deformiert. Ähnlich wie die Elektronen in der Atomhülle sitzen die Protonen und Neutronen im Atomkern auf Schalen. Kerne gelten als besonders stabil, wenn die Zahl ihrer Bausteine zwei, acht, 20 oder 28, 50 oder 82 beträgt.
Warum ist es im Erdinneren so heiß?
Ein Großteil der Hitze stammt noch aus den Kindertagen der Erde, als sich Staub und Gesteinsbrocken zu einem Planeten verdichteten. Außerdem wird im Inneren der Erde immer noch Wärme nachproduziert. Das liegt daran, dass die Erde in ihrem Kern eine Menge radioaktiver Stoffe wie beispielsweise Uran besitzt.
Wann ist ein Teilchen stabil?
Wenn in der Bilanz die anziehende Kraft die abstoßende Kraft überwiegt, ist ein Kern stabil, andernfalls zerfällt er und sendet dabei radioaktive Strahlung aus. Einen großen Einfluss auf die Stabilität hat die Größe des Atomkerns.
Warum ist die Erde eine Kugel?
Dass die Erde eine Kugel ist, war in der Frühzeit noch nicht so klar wie heute. Wer das beweisen will, muss allerdings kein Wissenschaftler sein. Viele Kulturen im Altertum glaubten daran, dass die Welt eine Scheibe sei. Sie stellten sich das Land als schwimmende Insel auf einem Ozean vor.
Was waren die Argumente für die Kugelform der Erde?
Letzterer führte in einem Werk „Über den Himmel“ Argumente auf, die für die Kugelform der Erde sprachen. Die antiken Gelehrten beobachteten, dass der Sternenhimmel auf der Nordhalbkugel anders aussieht als auf der Südhalbkugel. Sie vertraten damals noch die Ansicht, dass sich die Erde im Zentrum des Universums befindet.
Wie kann man die Kugelform der Himmelskörper erklären?
Die Wissenschaft kann sich die Kugelform aller grösseren Himmelskörper heute durch die Gravitationskraft erklären: Es ist eine radiale Kraft, die jeweils vom Zentrum eines Körpers ausgeht. Dadurch neigt ein schwerer Himmelskörper zur Kugelgestalt.