Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Aussagen liefert die Bissflügelaufnahme?
- 2 Was ist eine Messaufnahme?
- 3 Warum macht man eine Bissflügelaufnahme?
- 4 Was ist Orthoradial?
- 5 Was bedeutet Orthoradial?
- 6 Wie oft Bissflügelaufnahmen?
- 7 Wie ist die Röntgenaufnahme am Zahn?
- 8 Was sind die klassischen bildgebenden Verfahren in zahnärztlicher Praxis?
Welche Aussagen liefert die Bissflügelaufnahme?
Die Bissflügelaufnahme bildet den Kronenbereich und die angrenzenen Zahnhälse ab, nicht aber die Wurzelspitzen. Sie ermöglicht dennoch vielfältige Aussagen über den Zustand der Seitenzähne und ihres Zahnhalteapparats. U.a. kann man erkennen: Entkalkte Schmelzbereiche.
Was ist eine exzentrische Aufnahme?
Als exzentrisch bezeichnet man Regionen, die außerhalb eines bestimmten, vorher definierten Mittelpunktes oder einer Mittelachse liegen. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Röntgenvorgängen des Ober- oder Unterkiefers verwendet, um eine genauere lokale Angabe machen zu können.
Was ist eine Messaufnahme?
Messaufnahmen dienen zur Fixierung von Bauteilen, um sie mit geeigneten Messgeräten (i. d. R. Koordinatenmessgeräte) beurteilen zu können. Dabei ist die Reproduzierbarkeit der Aufspannung von besonderer Bedeutung. Bei Serienmessungen muss somit nicht jedes einzelne Bauteil ausgerichtet werden.
Was versteht man unter Paralleltechnik?
Die Paralleltechnik ist eine spezielle, mit einem Filmhalter nach Elgin Rinn durchgeführte Röntgentechnik in der Zahnmedizin. Wenn die Paralleltechnik aus anatomischen Gründen nicht möglich ist (Platzmangel für Film oder Halter im Mund), wendet man die Halbwinkeltechnik an.
Warum macht man eine Bissflügelaufnahme?
In erster Linie werden Bissflügelaufnahmen zur erweiterten Kariesdiagnostik angefertigt, um Approximalkaries oder Kronenrandkaries approximal zu erkennen.
Wie viele Zähne werden mit einer Bissflügelaufnahme erfasst?
Antwort: Bissflügelaufnahmen zur Kariesdiagnostik werden nach der Nr. Ä 925 a oder Nr. Ä 925 b abgerechnet, wobei mit einer Aufnahme das Gebiet von drei nebeneinander stehenden Zähnen erfasst werden sollte.
Was ist Orthoradial?
a Schema: Orthoradial bedeutet eine Einstrahlung in Richtung des Radius an einer bestimmten Stelle.
Was ist eine Aufbissaufnahme?
Eine Aufbissaufnahme (Okklusal-Aufnahme) ist ein spezielles Röntgenverfahren, das dem Zahnarzt dabei hilft, eine Diagnose zu stellen oder zu sichern. Damit der Zahnarzt die Aufbissaufnahme erstellen kann, legt er einen speziellen Röntgenfilm zwischen die Zahnreihen des Patienten.
Was bedeutet Orthoradial?
Was ist eine Masterpointaufnahme?
Masterpointaufnahme Auf der Masterpointaufnahme ist zu erkennen, dass der palatinale Guttaperchastift das Ende des Wurzelkanals nicht komplett erreichte, daher wurde erneut gespült und mit der ISO 15 Nadel eine Patency, also das Durchgängigmachen des Kanals leicht über das Ende der Wurzelspitze hinaus durchgeführt.
Wie oft Bissflügelaufnahmen?
In der Regel ist für die Anfertigung zweier Einzelzahn-Röntgenaufnahmen die Ziffer GOÄ 925 a einmal abrechenbar. Bis zu drei nebeneinander stehenden Zähne oder das Gebiet ihrer Wurzelspitzen sind hierbei mit einer Aufnahme zu erfassen.
Wie oft kann man ViPr abrechnen?
Die Leistungsbeschreibung zur ViPr lautet: „Sensibilitätsprüfung der Zähne“. Daraus ergibt sich bereits, dass auch bei der Prüfung mehrerer Zähne die Nr. 8 je Sitzung nur einmal abrechnungsfähig ist.
Wie ist die Röntgenaufnahme am Zahn?
Der gesunde Teil des Zahnes absorbiert einen Teil der Strahlung und etwas weniger Strahlung kommt am Film an. Daher ist der Film dort heller. Die Röntgenaufnahme gibt dem Zahnarzt einen Anhaltspunkt darüber, wie tief die Karies ist und ob der Zahn noch erhalten werden kann oder gezogen werden muss.
Was sind Röntgen bei Zahnentzündungen?
Röntgen bei Zahnentzündungen. Bei Zahnschmerzen wird sehr oft eine Röntgenaufnahme angefertigt, um die Ursache der Schmerzen zu finden. Sowohl Karies als auch eine Entzündung des Knochens um den Zahn herum (siehe Osteomyelitis) können dort erkannt werden. Der entzündete Knochen erscheint etwas dunkler als der gesunde Knochen.
Was sind die klassischen bildgebenden Verfahren in zahnärztlicher Praxis?
Der Zahnfilm und das OPG (Orthopantomogramm) sind die klassischen bildgebenden Verfahren in der zahnärztlichen Praxis. Sie beruhen auf der konventionellen Röntgentechnik mit gerichteter Strahlenquelle und einem Medium (z.B. einem Röntgenfilm), das die Strahlen abspeichert und ein 2-dimensionales Röntgenbild erzeugt.
Welche Strahlenbelastung entsteht beim Röntgen eines Zahnes?
Die Röntgenstrahlenbelastung, die beim Röntgen eines Zahnes entsteht, beträgt je nach Aufnahmetechnik zwischen 0,003 und 0,054 mSv. Es gilt: je moderner das Röntgengerät, desto geringer die Strahlenbelastung.