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Welche Berufe sind krebserregend?
Verschiedene Berufe bergen unterschiedliche Krebsrisiken, das zeigt eine Studie. Das Risiko, an Nasenkrebs zu erkranken, ist bei Arbeitern mit Holz- und Lederstaubexposition erhöht, während Anwälte und Manager vermehrt zu Hautkrebs neigen. Landwirte haben wie Chemiearbeiter ein erhöhtes Risiko für Magenkrebs.
Ist Leukämie eine Berufskrankheit?
Bereits seit über 100 Jahren ist die gesundheitsschädliche Wirkung dieser Chemikalie bekannt. Im Jahr 2009 wurden „Erkrankungen des Blutes, des blutbildenden und des lymphatischen Systems durch Benzol“, zu denen auch die akuten und chronischen Leukämien zählen, als Berufskrankheit anerkannt (Bk-Nr. 1318).
Wie wird Lungenkrebs ausgelöst?
Die wichtigste Ursache für die Entstehung von Lungenkrebs ist das Rauchen. Bei Männern gehen Angaben des RKI zufolge neun von zehn, bei Frauen mindestens sechs von zehn Lungenkrebserkrankungen auf aktives Rauchen zurück. Im Zigarettenrauch sind zahlreiche krebserregende (karzinogene) Substanzen enthalten.
Welche Vorteile bei Berufskrankheit?
Wird eine Erkrankung als Berufskrankheit anerkannt, gibt es Leistungen aus der Unfallversicherung. Ist die Erwerbsfähigkeit um mindestens 20 \% reduziert, kommt eine Rente in Betracht. Ansonsten werden Behandlungen bezahlt und die berufliche Wiedereingliederung unterstützt.
Welche Berufe haben ein erhöhtes Hautkrebsrisiko?
Kanalbauer, Steinbrecher sowie Dach- und Fassadenbauer haben nach einer Studie der Unfallversicherung ein besonders hohes Risiko für hellen Hautkrebs.
Was versteht man unter einer Berufskrankheit?
Als Berufskrankheit kommen nur solche Erkrankungen in Frage, die nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft durch besondere Einwirkungen verursacht werden. Diesen Einwirkungen müssen bestimmte Personengruppen durch ihre Arbeit in erheblich höherem Grade als die übrige Bevölkerung ausgesetzt sein.
Was zahlt die Berufsgenossenschaft bei einer Berufskrankheit?
Wer zahlt bei einer Berufskrankheit? Wer als berufskrank anerkannt ist, hat Anspruch auf Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung. Sie kommt für die medizinische Versorgung und Rehabilitation bis hin zu beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen auf.
Welche Leistungen bei Berufskrankheit?
Wenn Sie auf Grund der Berufserkrankung nicht mehr in der Lage sind zu arbeiten, haben Sie Anspruch auf Lohnersatzleistungen oder eine Unfallrente. Weitere Leistungen sind, das Übergangsgeld, Hinterbliebenenrenten, Pflegegeld oder die Übergangsleistungen.