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Welche Dämmung beim Kaltdach?
Kann man ein Kaltdach dämmen? Ein Kaltdach kann nachträglich gedämmt werden. Hierfür ist nachträglich das Aufbringen einer vollflächigen PU-Dämmung die wirtschaftlichste Variante mit vielen Vorteilen. Diese Form verhindert die Bildung von Wärmebrücken und verbessert dennoch die Dämmleistung.
Was ist ein Warmdach und Kaltdach?
Ein Kaltdach hat im Unterschied zum Warmdach eine Be- und Entlüftungsebene zwischen Dachhaut und Wärmedämmung (siehe Dachaufbau). Als Warmdach bezeichnet man eine Dachkonstruktion, bei der zwischen Dachunterkonstruktion und Dachhaut keine Be- und Entlüftung vorhanden ist!
Was ist ein Kaltdach Flachdach?
Ein belüftetes Flachdach wird auch als Kaltdach bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Flachdachkonstruktion mit einer inneren, raumabschließenden Schale – in der Regel ein tragendes Bauteil -, einer aufliegenden Wärmedämmung und einer Außenschale, die die Aufgabe der Abdichtung übernimmt.
Warum heißt es Kaltdach?
Ein Kaltdach, auch zweischaliges oder belüftetes Dach ist eine zweischalige, belüftete Dachkonstruktion. Wegen der Ähnlichkeit der Konstruktion mit ihrer belüfteten Luftschicht auf der Außenseite der Dämmung werden auch entsprechend ausgeführte Steildächer oft als Kaltdach bezeichnet.
Wann Warmdach und Kaltdach?
Ist ein Umkehrdach ein Kaltdach?
Umkehrdach ist die Bezeichnung für eine Form des als Warmdach (nicht belüftetes Dach) ausgeführten Flachdaches. Der Name rührt daher, dass der Schichtenaufbau, durch den die Wärmedämmung im Nassen liegt, umgekehrt zu klassischen Warmdachkonstruktionen ausgeführt ist.
Was versteht man unter einem Kaltdach?
Was versteht man unter einem Kaltdach bzw. Warmdach? Ein Kaltdach hat im Unterschied zum Warmdach eine Be- und Entlüftungsebene zwischen Dachhaut und Wärmedämmung (siehe Dachaufbau). Als Warmdach bezeichnet man eine Dachkonstruktion, bei der zwischen Dachunterkonstruktion und Dachhaut keine Be- und Entlüftung vorhanden ist!
Welche Vorteile hat das Umkehrdach gegenüber dem Warmdach?
Neben der geringen und kostengünstigen Wartung hat das Umkehrdach einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Warmdach: Die Wärmedämmschicht kann auch bei Regen verlegt werden. Eine Baufirma kann aus diesem Grund ihren Konstruktionsplan einhalten und das Risiko ist gering, dass Feuchtigkeit die Dachkonstruktion beschädigt.
Was ist das wärmegedämmte Dach?
Das wärmegedämmte Dach kann als Kaltdach oder Warmdach ausgeführt werden, was unterschiedliche Ausführungen der Dämmebene zur Folge hat. Die Anforderungen an die Luftdichtheit sind dagegen identisch. Vom Kaltdach wird gesprochen, wenn unterhalb der Dachhaut (Ziegel, Bleche, Bitumenpappe o.ä.) mindestens noch eine belüftete Ebene liegt.
Wie liegt die Wärmedämmung bei einem Umkehrdach?
Bei einem Umkehrdach liegt die Wärmedämmung oberhalb der Abdichtung und schützt diese vor mechanischen Beschädigungen. Das Dämmmaterial darf kein Wasser aufnehmen. Im Fall eines Schadens an der Dachhaut ist die Schadensstelle nach Abheben der Beläge und Dämmplatten relativ leicht zu finden und zu beheben.