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Welche Daten werden bei RFID gespeichert?
RFID (Radio-Frequency Identification) ist der kontaktlose Datenaustausch zwischen einem RFID-Transponder und einem RFID-Schreib-/Lesegerät. Für die Datenübertragung baut das RFID-Schreib-/Lesegerät ein magnetisches oder elektromagnetisches Feld auf, welches den passiven RFID-Transponder mit Energie versorgt.
Was ist die RFID?
Wo ist RFID drin?
Antennen, mit denen die Chips ausgelesen werden, können überall angebracht werden: an Türen, Ampeln, Zapfsäulen oder Regalen.
Wie ist ein RFID aufgebaut?
Das Kürzel RFID steht für Radio Frequency Identification. Das Identifikationssystem besteht im Wesentlichen aus einem Mikrochip und einer kleinen Spule, die als Antenne dient. Das pulsierende Magnetfeld aktiviert den Chip und erzeugt in der Spule eine kleine Spannung. Diese dient als Stromversorgung.
Kann man Transponder kopieren?
Um den Transponder einzulesen und zu kopieren bedarf es ein Smartcard Reader. Wir empfehlen den ACS U122. Prüfen Sie doch zuerst ob die Transponderkarte oder Chip den Sie klonen möchten, ein MIFARE Classic Chipsatz ist. Dies können Sie am einfachsten mit der App NFC Tools.
Kann ich mit RFID Orten?
Um den RFID-Tag orten zu können, wird dem gewöhnlichen Funksignal des Lesegerätes zusätzlich ein Lokalisierungssignal überlagert. Die nötige Energie dafür wird direkt aus dem elektromagnetischen Signal des Lesegerätes geholt, eine eigene Batterie braucht eine RFID-Lösung nicht.
Wo ist ein RFID Chip drin?
RFID-Chips kommen mittlerweile in vielen Bereichen zum Einsatz. Unter anderem sind sie in Smartphones, Schlüsselkarten und dem elektronischen Personalausweis verbaut. Aber auch Giro- und Kreditkarten sind für die Übertragung von Daten mit der RFID-Technologie ausgerüstet.
Was sind die Verfahren bei RFID-Datenübertragungssystemen?
Bei den RFID-Datenübertragungssystemen wird hauptsächlich zwischen zwei Verfahren unterschieden, die ihre jeweiligen Vor- und Nachteile mit sich bringen. Die beiden angesprochenen Verfahren sind zum einen das Vollduplexverfahren und zum anderen das Halbduplexverfahren.
Was ist ein RFID-Tag bei der Datenübermittlung?
Bei der Datenübermittlung erzeugt das Lesegerät ein magnetisches bzw. elektromagnetisches Feld, welches von der Transponderantenne empfangen wird. Von dort wird es weiter an den Mikrochip geleitet. Mit dem Feld werden Signale an den RFID-Transponder übermittelt. Der RFID-Tag antwortet auf diese Signale und sendet in das elektromagnetische Feld.
Wie erfolgt die Verarbeitung und Übertragung der Daten?
Die Verarbeitung und Übertragung der Daten erfolgt in der Regel in Form von Bitfolgen. Für die Übertragung stehen unterschiedliche Übertragungsstrecken zur Verfügung. Für elektrische Signale werden Kupferkabel verwendet. Optische Signale werden über Glasfaserkabel übertragen.
Wie findet die Übertragung von Daten abwechselnd statt?
Im Gegensatz zum Vollduplexverfahren eine Übertragung der Daten abwechselnd zwischen dem Lesegerät und dem Transponder abwechselnd statt. Der Transponder muss bei diesem Verfahren daher einen Kondensator besitzen, der in der Lage ist die Versorgungsspannung zu speichern.