Inhaltsverzeichnis
Welche Drehmaschinenarten gibt es?
Drehmaschinenarten
- Leit- und Zugspindeldrehmaschine.
- Universaldrehmaschine.
- Drehautomat.
- Plandrehmaschine.
- Frontdrehmaschine.
Was versteht man unter Konventionelle Drehmaschine?
Konventionelle Maschinen verfügen über eine Pinole im Reitstock mit Morsekegelaufnahme für Bohrfutter oder große Bohrer, welche mit einem Handrad parallel zum Bett herausgedreht werden kann, zum Herstellen zentrischer Bohrungen. Mit der Lünette können lange, dünne Drehteile an jeder beliebigen Stelle abgestützt werden.
Welche Aufgabe hat das wendegetriebe einer Universaldrehmaschine?
Die Vorschubbewegung wird von der Arbeitsspindel an das Wendegetriebe abgeleitet, das die Vorschubrichtung schaltet. Über Wechselräder oder Zahnriemen besteht eine Verbindung zum Vorschubgetriebe, mit dem die Vorschubgeschwindigkeit an Leit- und Zugspindel geschaltet wird.
Welche Aufgabe hat die leitspindel?
Die Leitspindel kommt beim Gewindedrehen zum Einsatz. Sie besitzt ein Gewinde, welches den Längsschlitten mithilfe der Schlossmutter antreibt. Diese hakt sich in die Gewindegänge der Leitspindel ein, wodurch sie von der Leitspindel mitgenommen wird und somit den Längsschlitten zieht.
Wie arbeitet eine Drehmaschine?
Drehmaschinen sind Arbeitsmaschinen, die die spanende Bearbeitung der Umdrehungsflächen von Werkstücken mit einem zumeist einschneidigen Werkzeug, dem Drehmeißel, durchführen. Je nach erzeugter Fläche führen Drehmaschinen folgende Verfahren im Bereich der Zerspanung durch: Runddrehen. Gewindedrehen.
Wie kann der Antrieb einer Werkzeugmaschine ausgeführt werden?
Den Antrieb einer Maschine besorgt der Antriebsmotor. Da dieser in der Regel zu schnell läuft, und auch nur eine Drehzahl besitzt, muss diese mithilfe eines Getriebes untersetzt werden. Die Schnittbewegung, die im Falle der Bohrmaschine der Bohrer, also das Werkzeug, ausführt, wird vom Hauptgetriebe erzeugt.
Was ist eine Leit und Zugspindel?
In aller Regel wird der Leitspindelantrieb bewusst nur mit geringen Kräften belastet, um die Genauigkeit dieses Antriebs auf lange Zeit sicherzustellen. Die Kurzformel hierfür lautet: Zugspindel für die Kraft, Leitspindel für die Genauigkeit.
Was ist eine Flachbettdrehmaschine?
Flachbettdrehmaschinen sind meist als Spitzendrehmaschine mit automatischen Antrieben aufgebaut und verfügen immer über eine horizontales Maschinenbett sowie Arbeitsspindel.
Wer hat die Drehbank erfunden?
Leonardo da Vinci
Schwungscheibenantrieb von Leonardo da Vinci Auch Leonardo da Vinci erfand eine Drehbank, bei der eine Schwungscheibe über ein Trittbrett angetrieben wurde und so eine kontinuierliche Drehbewegung ermöglichte. Aus dem Jahre 1480 stammt die erste Darstellung einer Drehbank mit Support.
Was ist die Bezeichnung für eine Drehmaschine?
Mit dieser Konstruktion konnte der Dreher mit dem Fuß die Apparatur antreiben und hatte beide Hände zum Führen des Werkzeugs frei. Die englische Bezeichnung für Drehmaschine, Lathe, stammt von der als Feder genutzten Latte ab. Anfang des 15. Jahrhunderts nutzte man die Handkurbel als Antrieb.
Was sind die wichtigsten Komponenten einer Drehmaschine?
Drehmaschinen gibt es in zahlreichen verschiedenen Bauformen und mit jedem möglichen Automatisierungsgrad. Die Hauptkomponenten sind das Gestell mit den Führungen für die Schlitten und den Reitstock, die Schlitten, der Antrieb und die Steuerung.
Was sind die Vorgänger der heutigen Drehmaschinen?
Vorgänger der heutigen Drehmaschinen ist die Drehbank, die meist keinen maschinellen Antrieb hat und nie mehr als einen Werkzeugschlitten. Der Wandel von der Drehbank zur Drehmaschine vollzog sich in der Wende zum 18. Jahrhundert mit der Einführung des Werkzeugschlittens, dem Einsatz einer Zugspindel und evtl.
Wie gibt es Drehmaschinen in verschiedenen Bauformen?
Drehmaschinen gibt es in zahlreichen verschiedenen Bauformen und mit verschieden hohem Automatisierungsgrad. Die Hauptkomponenten sind das Gestell mit den Führungen für die Schlitten und den Reitstock, die Schlitten, der Antrieb und die Steuerung.