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Welche Elemente sind im Müll der Kernkraftwerke enthalten?
Abgebrannte Brennelemente enthalten noch etwa 0,8 \% bis 1,0 \% spaltbares Uran-235. Darüber hinaus sind zu etwa 94,5 \% Uran-238, zu 1 \% Plutonium und zu 3,5 \% andere Spaltprodukte enthalten. Durch eine Wiederaufbereitung verbrauchter Brennelemente kann der radioaktive Abfall vermindert werden.
Wie werden radioaktive Abfälle konditioniert?
Radioaktive Rohabfälle werden abhängig von der Art des Abfalls und ggf. den Anforderungen eines Endlagers unterschiedlich konditioniert. Gängige Verfahren zur Konditionierung sind z.B. Trocknen, Verbrennen, Verpressen, Einrühren (z.B. in Zement), Vergießen und Verglasen.
Wie werden radioaktive Abfälle verarbeitet?
Die Kernenergiebranche erzeugt radioaktive Abfälle, die so verarbeitet werden müssen, dass sie keine Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen. Atommüll wird je nach radioaktiver Aktivität unterschiedlich verarbeitet. Auf diese Weise unterscheiden sie sich:
Wie entsteht radioaktives Müll in der Welt?
Atommüll entsteht auf verschiedene Arten: durch den Abbau und die Verarbeitung von Uran, durch die Nutzung von Kernkraftwerken, aber auch durch Forschung und Industrie. Weltweit gibt es in etwa 300.000 Tonnen an radioaktivem Atommüll. Etwa zwei Drittel des Mülls ensteht durch die Gewinnung von Energie in Kernkraftwerken an.
Wie trennt man radioaktive Stoffe ab?
Behandlung von radioaktivem Abfall. Bei Flüssigkeiten trennt man die radioaktiven Stoffe durch Verdampfen, Fällen oder Filtern von der nicht aktiven Flüssigkeit ab und verfestigt die Rückstände in Bitumen oder Zement. Sie werden ebenfalls in Stahlfässer gebracht. Die Endlagerung erfolgt in Bergwerken.
Wie trennt man radioaktive Stoffe von der Flüssigkeit?
Bei Flüssigkeiten trennt man die radioaktiven Stoffe durch Verdampfen, Fällen oder Filtern von der nicht aktiven Flüssigkeit ab und verfestigt die Rückstände in Bitumen oder Zement. Sie werden ebenfalls in Stahlfässer gebracht. Die Endlagerung erfolgt in Bergwerken.