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Welche energetischen Maßnahmen werden gefördert?
Kurz erklärt: Steuerliche Förderung energetischer…
- Wärmedämmung von Wänden.
- Wärmedämmung von Dachflächen.
- Wärmedämmung von Geschossdecken.
- Erneuerung von Fenstern oder Außentüren.
- Erneuerung oder Einbau einer Lüftungsanlage.
- Erneuerung der Heizungsanlage.
Was zählt zu energetischer Sanierung?
Dazu gehören unter anderem: Maßnahmen zur Wärmedämmung (vor allem Außenwände, Dachdämmung, Dämmung der Kellerdecke) der Austausch alter und undichter Fenster und Außentüren. der Einbau einer neuen, modernen Heizung.
Welche Zuschüsse gibt es für energetische Sanierung?
Für die Sanierung mit Einzelmaßnahmen können Sie entweder vom BAFA einen Zuschuss bis zu 35 Prozent der förderfähigen Kosten von 60.000 Euro oder von der KfW einen Kredit bis 60.000 Euro inkl. Tilgungszuschuss bis zu 35 Prozent der Kreditsumme – maximal also 21.000 Euro erhalten.
Was ist eine energetische Gebäudesanierung?
Energetische Sanierung, auch thermische Sanierung, bezeichnet in der Regel die Modernisierung eines Gebäudes zur Minimierung des Energieverbrauchs für Heizung, Warmwasser und Lüftung.
Welche Maßnahmen werden gefördert?
Überblick: Förderfähige Maßnahmen (KfW und BAFA)
Maßnahme | Förderung |
---|---|
Baukindergeld | Investitionszuschuss in Höhe von 1.200 Euro pro Jahr für jedes Kind unter 18 Jahren (KfW) |
Einsatz und Umstellung auf erneuerbare Energien | bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit (KfW) + einmalige Zuschüsse durch das MAP (BAFA) |
Welche Sanierungskosten kann ich von der Steuer absetzen?
Lässt Du Deine Immobilie energetisch sanieren, kannst Du 20 Prozent der Kosten von Deiner Steuerschuld abziehen. Dabei zählen die gesamten Kosten, also auch die für Material und notwendige Umbauten. Für Sanierungskosten bis zu 200.000 Euro erstattet Dir das Finanzamt maximal 40.000 Euro.
Wann muss energetisch saniert werden?
Für Hauseigentümer besteht laut GEG unter bestimmten Bedingungen eine Austauschpflicht für alte Heizungen. Wie zuvor geschildert, müssen grundsätzlich alle Heizkessel ausgetauscht werden, die bis zum 31.12.1990 installiert wurden. Sie haben nach dem Kauf zwei Jahre Zeit, um die Heizungsanlage zu sanieren.
Wann ist eine energetische Sanierung sinnvoll?
Energetisches Sanieren hingegen hilft, den sogenannten Transmissionswärmeverlust – also den Wärmeverlust durch Bauteile – zu reduzieren. Zusätzlich sinkt dadurch das Schimmelrisiko, da die Wände von innen warm bleiben und sich Feuchtigkeit nicht so schnell daran niederschlagen kann.
Wie lange dauert eine energetische Sanierung?
Finanzielle Einsparungen nach einer energetischen Sanierung
Sanierung | Amortisationszeit | Heizkosten-Einsparungen |
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Neue Heizung installieren | 7 – 10 Jahre | 10 – 15 \% |
Solarthermie-Anlage installieren | 10 – 15 Jahre | 10 – 20 \% |
Fassade dämmen | 8 – 14 Jahre | 15 – 20 \% |
Dach dämmen | 8 – 18 Jahre | 15 – 20 \% |
Welche Maßnahmen fördert die KfW?
Gefördert werden ausschließlich die im Programmmerkblatt genannten energetischen Maßnahmen zur Wärmedämmung, Erneuerung/Einbau/energetischen Ertüchtigung von Fenstern und Außentüren von beheizten Räumen, Erstanschluss an Nah- und Fernwärme, Optimierung der Heizungsanlage und Einbau von Lüftungsanlagen.