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Welche Erkrankungen führen zu Untergewicht?
Ältere Menschen haben häufig aufgrund von Krankheiten, Zahnproblemen, Magen-Darm-Problemen oder mangelndem Appetit Untergewicht. Menschen mit einer Essstörung wie Magersucht sind oft untergewichtig. Auch Stress oder psychische Erkrankungen können zu Untergewicht führen.
Welche Auswirkungen hat Untergewicht?
Untergewichtige fühlen sich häufig nur eingeschränkt leistungsfähig, sind müde und haben Konzentrationsstörungen. Durch Unterernährung können Vitamin- oder Mineralstoff-Mangelerscheinungen auftreten, etwa Risse in den Mundwinkeln, trockene Haut und häufige Infekte.
Wieso kann ich nicht zunehmen Ursachen?
Bei gesunden Menschen ist ein erschwertes Zunehmen meist genetisch bedingt, denn unsere Gene bestimmen mit, wie wir Nahrung verwerten. Am Ende ist Untergewicht die Folge eines Energiedefizits, was bedeutet, dass der Körper mehr Energie verbraucht als er bekommt. Das Gewicht wird abgebaut um das Defizit zu decken.
Warum führt Untergewicht zu Osteoporose?
Untergewicht. Untergewichtige Menschen haben eine geringere Knochendichte als normalgewichtige: Häufig fehlen für den Knochenstoffwechsel wichtige Nährstoffe wie Kalzium.
Was ist ein Untergewicht?
Als Untergewicht wird ein Körpergewicht angesehen, das nicht nur unter der Norm liegt, sondern gleichzeitig Auswirkungen auf den gesamten Organismus hat. Hervorgerufen werden kann dieses Gewicht auf unterschiedlichste Weise.
Kann man extrem untergewichtig sein?
Personen, die extrem untergewichtig sind, müssen sich in stationärer Behandlung begeben. Sie erhalten über eine Infusion Nährstoffe. Hat der Patient ein stabiles Niveau erreicht, erfolgt die Gewichtszunahme mit kalorienreichen Nahrungsergänzungsmitteln.
Wie gefährlich ist ein leichtes Untergewicht?
Leichtes Untergewicht ist nicht immer bedrohlich, kann jedoch die Gesundheit stark beeinträchtigen. Weit gefährlicher ist ein Gewicht mit einem BMI unter 17,5 bei Frauen und 18,5 bei Männern.
Wie viele Menschen in Deutschland sind untergewichtig?
Knapp 2 Millionen Menschen in Deutschland sind untergewichtig. Die am häufigsten betroffene Altersgruppe sind Personen zwischen 14 und 29 Jahren, die sehr oft an einer Essstörung leiden.